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Islamfeindlichkeit

Drei Angriffe auf Muslime pro Tag – Regierung erfasst 271 islamfeindliche Straftaten

Die Zahl der Straftaten gegen Muslime und Moscheen in Deutschland nimmt wieder zu. In den ersten neun Monaten wurden bereits mehr Angriffe registriert als im Vorjahr.

09
11
2023
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IGMG-Moschee in Bottrop © IGMG-Bottrop, bearbeitet by iQ.
IGMG-Moschee in Bottrop © IGMG-Bottrop, bearbeitet by iQ.

Im dritten Quartal dieses Jahres hat das Bundeskriminalamt bislang 271 islamfeindliche Straftaten auf Muslime und Moscheen verzeichnet. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die der IslamiQ-Redaktion vorliegt. Die Regierung weist darauf hin, dass die Zahlen vorläufig sind und noch Taten nachgemeldet werden könnten.

Im dritten Quartal wurde kein Tatverdächtiger wegen politisch motivierter Angriffen mit dem Unterthema „Islamfeindlich“ festgenommen. Insgesamt wurden glücklicherweise nur vier Personen als leicht verletzt gemeldet.

Das seien fast doppelt so viele Straftaten mehr gewesen als im zweiten Quartal (134). Die meisten Straftaten waren den Angaben zufolge rechts motiviert. Zu den Delikten zählten neben Körperverletzung auch Beleidigung, Volksverhetzung, Sachbeschädigung sowie die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

20 Angriffe auf Moscheen

Zwischen Juli und September registrierte die Bundesregierung laut eigenen Angaben keine Kundgebung gegen eine vermeintliche „Islamisierung Deutschlands“ mit rechtsextremistischer Einflussnahme. Gegen Moscheen wurden in dem Zeitraum 20 Straftaten aus islamfeindlicher Motivation heraus begangen. Keine Angaben konnte die Bundesregierung zu materiellen Schäden durch entsprechende Taten machen.

Für die Bundestagsabgeordnete Petra Pau (Die Linke) sei die Zahl der islamfeindlichen Straftaten „besorgniserregend“. In den ersten neun Monaten wurden bereits mehr Angriffe registriert als im Vorjahr (569). „Hass und Hetze gegen Muslime und muslimisch gelesene Menschen sind allgegenwärtig und aufs Schärfste zu verurteilen“, sagte Pau gegenüber dem Evangelischen Pressedienst.