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FREITAGSPREDIGTEN, 12.04.2024

Kontinuität, Zeit nach Ramadan, Fasten im Schawwal

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Ein Überblick.

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Freitagspredigt
Islamic Arts - Freitagspredigt © facebook, bearbeitet IslamiQ

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) wird diese Woche das Fasten im Schawwal thematisiert. Mit dem Fasten stärkte man die Willenskraft und habe den Nafs gebildet. Einmal mehr habe man begriffen, wie bedürftig die Menschen angesichts der Macht und Erhabenheit Allahs sind. Es sei weiterhin wichtig, auf das eigene Verhalten zu achten, damit das Fasten nicht in Gefahr gerät. Jetzt müssen man alles daran setzen, die im Ramadan gewonnenen Verhaltensweisen fortzuführen und das Jahr aufrichtig zu leben. Eine Möglichkeit dafür sei das Fasten im Schawwal.

Jede Ibâda bringe den Menschen Allah näher. Das Fasten tue das, indem es den Nafs bilde und die Willenskraft stärke. Die Zakat und Sadaka reinige das Vermögen, stärke die gesellschaftliche Solidarität und Geschwisterlichkeit. „Lasst uns weiterhin wie im Ramadan Gewinne erzielen und gemeinsam sechs Tage im Schwawwal fasten. Nehmen wir uns vor, mit unseren Ibâdas die Zufriedenheit und Barmherzigkeit Allahs zu erlangen. Möge unser Herr unser Fasten annehmen und uns ewig auf dem richtigen Weg gehen lassen. Âmîn!“, so so in der Hutba der IGMG.

„Bewahren wir unsere Errungenschaften aus dem Ramadan“

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) behandelt das Thema der Zeit nach dem Ramadan. Viele Muslime haben in dem Monat Ramadan ihre Gottesdienste intensiviert. Diese Gottesdienste müsse man verinnerlichen und so praktizieren, dass man ihre Resultate in den eigenen Taten sehen könne. Das Gebet z.B. sollte die Menschen verantwortungsbewusst, demütig, respektvoll, einfühlsam, gewissenhaft machen. Mit diesem neuen Bewusstsein, das uns gegeben sei, könne man das Leben neugestalten. Die Frömmigkeit, die man durch das Fasten bekommen habe, solle den Menschen auch nach dem Ramadan leiten, während man die eigenen Taten und Worte kontrolliere. Es sei wichtig, dass man die Armen, Waisen und Bedürftigen das ganze Jahr über nicht vergesse. „Wärmstens empfehlen wir, die Gemeinschaft beim Sahuressen und Fastenbrechen auch zu anderen Zeiten des Jahres fortzusetzen und den Koran regelmäßig zu rezitieren, damit wir die Verbindung zu unserem Schöpfer andauernd aufrechterhalten können. Wir haben ein weiteres Ramadanfest hinter uns gelassen. Genau wie wir uns von dem Monat Ramadan verabschiedet haben, haben wir auch Abschied von den Festtagen genommen. Jetzt ist es an der Zeit, die Errungenschaften, die wir im Ramadan gemacht haben, das ganze Jahr über zu bewahren“, so die DITIB.

Kontinuität in der Anbetung

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um die Kontinuität in der Anbetung. Anbetung sei die Nahrung der Seele. Blumen ohne Wasser seien zum Verwelken, Lebewesen ohne Nahrung zum Sterben und Seelen, die der Anbetung beraubt sind, seien zum Verkümmern verurteilt. Die Anbetung umfasse Handlungen, die der Mensch unternehme, um seine Dienerschaft gegenüber Allah zu zeigen.

Darunter gebe es Fard-Verpflichtungen, das heißt obligatorische Ibādāt, die man erfüllen müsse, und Nāfilas, freiwillige Gebete. Die wichtigste gottesdienstliche Handlung sei Salā, Namaz, also das rituelle Gebet. Während die Zakat und das Fasten nur einmal im Jahr und die Hadsch nur einmal im Leben Pflicht sei, sei das Gebet aufgrund seiner Bedeutung fünfmal am Tag Pflicht. Eine weitere Pflicht des Muslims bestehe darin, sich eifrig um die Verbreitung der Religion Allahs und ihre Weitergabe an die Nachkommen zu kümmern und dafür zu dienen. Der Zikr, das Gedenken an Allah, sei eine der größten Nāfila-Ibādāt überhaupt, damit man nicht einen Augenblick von Allah abgelenkt werde.

Damit die Anbetung beständig bleibe, müsse man Freude an den Ibādāt haben. Damit die Ibādāt Freude bereite, müsse sie mit Ichlas, also mit Aufrichtigkeit, verrichtet werden. Daher sollte die Anbetung nur verrichtet werden, weil dies Allah gebiete, ohne irgendeinen Vorteil zu suchen oder damit prahlen zu wollen.