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Cottbus

Universität richtet Monitoring gegen Rechtsextremismus ein

Cottbus gilt als Hochburg des Rechtsextremismus. Die Universität mit vielen Studierenden und Wissenschaftlern aus aller Welt will jetzt in die Offensive.

09
10
2024
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Altmarkt in Cottbus © by endless autumn auf https://www.flickr.com/photos/endless_autumn/ © flickr, /by/2.0/">CC 2.0, bearbeitet iQ

Die Brandenburgische-Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg will den Hochschulbetrieb entschlossener gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung schützen. Zum Wintersemester nimmt eine neue Monitoringstelle die Arbeit auf. Dort werden Vorfälle von rechter Einflussnahme und Diskriminierung dokumentiert. Betroffene können ein Online-Meldesystem nutzen und Unterstützung bekommen. Die Uni will die Arbeit der Monitoringstelle am Donnerstag (11.00 Uhr) vorstellen. Cottbus gilt in Brandenburg als Hochburg der rechten Szene.  Die BTU mit einem hohen Anteil internationaler Studierender und Wissenschaftler beklagt schon seit längerem Fälle von Rassismus und extrem rechter Gewalt auch am Campus. Es gibt zudem rechte Einflussversuche etwa durch Symbole und spezielle Kleidungsmarken. Die Universität beschloss daher ein Handlungskonzept, das die Rechtsextremismusforscherin Heike Radvan verfasst hat. Darin heißt es unter anderem, völkisch autoritäre und extrem rechte Kader versuchten, öffentliche Vorlesungen und Diskussionsveranstaltungen für die Normalisierung ihrer Ideologie zu nutzen.

Rechtsextremismus in Brandenburg gestiegen

Die Zahl rechter Gewalttaten in Brandenburg ist nach Einschätzung der Beratungsstelle Opferperspektive in alarmierender Weise gestiegen – bei deutlich brutalerem Vorgehen. Der Verein zählte im vergangenen Jahr 242 rechtsmotivierte Angriffe – nach 138 im Jahr 2022, wie sie am Montag in Potsdam mitteilte. Das ist ein Anstieg um 75 Prozent. Das Hauptmotiv war bei sechs von zehn Gewalttaten Rassismus, wie die Opferperspektive berichtete. Der Anstieg rassistischer Angriffeum mehr als die Hälfte im Vergleich zu 2022 sei vor allem „auf das zunehmend rassistische Klima auch in Brandenburg zurückzuführen“. (dpa, iQ)