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Hamburg

Mann nach Angriff auf Frau mit Kopftuch verurteilt

Ein Streit um eine Parklücke eskalierte in Gewalt: Ein 29-Jähriger beleidigte eine Muslimin, schlug sie und versuchte, ihr Kopftuch herunterzureißen. Nun wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt.

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Muslimische Erzieherin darf mit Kopftuch arbeiten © shutterstock, bearbeitet by iQ.Justiz und Kopftuch. Never ending Story
Symbolbild: Urteil © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Ein eskalierter Streit um eine Parklücke hat einen 29-Jährigen vor das Amtsgericht Altona gebracht. Am 9. April 2024 kam es auf der Straße Ekenknick in Eidelstedt zu einem Vorfall, bei dem der Mann laut Staatsanwaltschaft eine Frau mit Kopftuch rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen haben soll.

Der Mann hatte die Frau, die gerade einparken wollte, mehrfach angehupt und sie beleidigt. Zudem forderte er die Frau und ihre Beifahrerin auf, ihre Kopftücher abzunehmen. Laut Anklage eskalierte die Situation, als der Mann ausstieg und die Frau, die noch in ihrem Fahrzeug saß, mit der Faust schlug. Dabei soll er gegen Schulter, Nacken und Gesicht geschlagen sowie versucht haben, ihr Kopftuch herunterzureißen. Die Geschädigte erlitt Hämatome, Schmerzen und Rötungen.

Wie die Pressestelle der Generalstaatsanwaltschaft auf Anfrage von IslamiQ nun mitteilt, wurde der Angeklagte zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je 10 Euro wegen Körperverletzung in Tateinheit mit Beleidigung verurteilt. Außerdem erhielt er ein zweimonatiges Fahrverbot und muss im Rahmen des Adhäsionsverfahrens 500 Euro Schmerzensgeld zahlen.

Die Beleidigung „Scheiß Ausländer“ konnte ihm nicht nachgewiesen werden, wohl aber das Zeigen des Mittelfingers.Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, aber der Angeklagte hat auf Rechtsmittel verzichtet.