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Berlin

Wegen Palästina-Trikot: Verfahren gegen Lehrer nach Ohrfeige eingestellt

Ein Lehrer ohrfeigt einen Schüler wegen einem Palästina-Trikot. Bevor es zu einer Hauptverhandlung kommen konnte, akzeptier er eine geringe Geldstrafe.

26
01
2025
Behörde weist Beschwerde nach tödlichen Schüssen auf Geflüchteten ab iQ
Symbolbild: Urteil © Shutterstock, bearbeitet by IslamiQ.

Nach einem Vorfall im Oktober 2023, bei dem ein Lehrer an einem Berliner Gymnasium einen Schüler während eines Streits auf dem Schulhof körperlich angegriffen haben soll, wurde das Verfahren gegen den 62-jährigen Pädagogen eingestellt.

Der Lehrer muss nun eine Geldauflage in Höhe von 800 Euro zahlen, statt sich einer Hauptverhandlung zu stellen.

Der Streit war ursprünglich durch eine Palästina-Flagge ausgelöst worden, die der Schüler am 9. Oktober auf dem Schulgelände präsentierte. Der Lehrer hatte den Jugendlichen aufgefordert, die Flagge zu entfernen, was zu einem handgreiflichen Zwischenfall führte. Der Lehrer soll dem Schüler daraufhin ins Gesicht geschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin wegen Körperverletzung im Amt Anklage erhoben.

Der Vorfall hatte weitreichende Reaktionen ausgelöst. Eltern des Gymnasiums planten eine Demonstration, die jedoch von der Polizei aufgrund der Befürchtung antisemitischer Ausrufe und Gewaltverherrlichung untersagt wurde. Trotz des Verbots versammelten sich nach Polizeiangaben 30 bis 40 Personen vor der Schule, während sie israelfeindliche Flugblätter verteilten.

Im Juli 2024 erließ das Amtsgericht einen Strafbefehl gegen den Lehrer, der eine Geldstrafe von 3.000 Euro vorsah. Der Lehrer legte jedoch Einspruch ein, was zur gerichtlichen Entscheidung führte.

Leserkommentare

Ethiker sagt:
Es bestätigt sich flächenddeckend immer wieder. Auf Freiheit vor Strafe können deutsche Kriminelle immer ihre große Hoffnung setzen. Ermittlungen gegen ethnisch markierte und wahrgenomme Deutsche werden fast immer eingestellt oder es gibt einen Deal oder ähnlich lautbare Beschwichtigungen. Das dient der Festigung und der Legimität des Rechts in der Gesamtgesellschaft als auch vice versa. Für die Täter eine Immunität sondergleichen, eine Aufmunterung, ein Aufruf zur Kontinuität von Fehlverhalten.So werden oft die Opfer, besonders wenn sie bestimmten gesondert verachteten und verhassten Gruppen angehören, beschuldigt, angeklagt und verurteilt. Die Datenerhebung für Statistiken sind demnach weder objektiv noch valide oder reliabl.
28.01.25
15:41
Marco Polo sagt:
Die einseitige Darstellungsweise in diesem Reportagetext und die mehr als schräge Sichtweise eines Kommentierers hier sind schlimmer als nur ärgerlich. Am Neuköllner Gymnasium in der Sonnenallee (735 Schüler, 90 Prozent Migrationshintergrund) wird am ersten Schultag nach dem schlimmen Massaker im Schulhof eine Palästina-Flagge bejubelt. Der Lehrer, der dies beobachtet, sagt später über einen Schüler (15): "Er gab mir einen Kopfstoß, im Reflex stieß ich ihn weg." Der Lehrer wurde krankgeschrieben, denn: "Danach trat er mir mit ausgestrecktem Bein in den Bauch. Er ist Kampfsportler, ich ging zu Boden." Szenen dieser Auseinandersetzung gingen im Internet viral. Ein Video mit sehr hohen Klick-Zahlen erregte Aufsehen. Ein Lehrer-Foto im Internet wurde mit folgendem Aufruf versehen: "Wer ihn sieht, soll ihn behindert schlagen!" So berichtete die "Bild"-Zeitung am 25.01.2025 mit einem Foto vom in den Bauch Treten durch den rabiaten Schüler. 20 Jahre lang übte der Lehrer ohne Beanstandungen seinen Beruf an dieser Sozialbrennpunkt-Schule in Berlin gerne aus. Heute braucht er Psychotherapie und ist 30 Prozent erwerbsgemindert. Der Schüler (heute 16) hatte in der Verhandlung ohne Öffentlichkeit ausgesagt. Ein Prozesstermin für seinen aggressiven Tritt in den Lehrerbauch (Körperverletzung) steht noch nicht fest. Wegen des Lehrerfotos im Internet steht diese Woche noch eine Schülerin vor Gericht und muß sich verantworten. Es brodelt in den Schülerschaften von sozialen Brennpunkt-Schulen mit riesigem Migrationsanteil. Die Lehrerschaft wird sich Gewalttätigkeit und Angriffslust von aufgehetzten Schülern und Schülerinnen hoffentlich nicht bieten lassen.
29.01.25
21:07