Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Herne

Rassistischer Angriff gegen Mutter mit Baby war erfunden

Der Vorfall klang drastisch, aber: Ein angeblich rassistisch motivierter Angriff gegen eine Frau mit Baby war nach neuem Ermittlungsstand erfunden. Tat und Angreifer gab es laut Polizei nicht.

12
03
2025
Eine Bank im Park © shutterstock, bearbeitet by IslamiQ.
Eine Bank im Park © shutterstock, bearbeitet by IslamiQ.

Einen angeblich rassistisch motivierten Angriff auf eine Mutter und ihr zwei Monate altes Baby in Herne hat es nach Ermittlungen des Staatsschutzes gar nicht gegeben.

Ein Polizeisprecher sagte am Vormittag auf dpa-Anfrage, die von der 28-jährigen Mutter bei der Polizei gemeldete Attacke habe die Frau nur erfunden.

Es sei am Montag nicht zu einer Gewalttat eines Unbekannten gegen sie und ihren Säugling gekommen. Das hätten zahlreiche Zeugenbefragungen am vermeintlichen Tatort in einem Park ergeben.

Polizei berichtet nun: Es gab keine Tat und keinen Täter

Am Dienstag hatte die Polizei vom Angriff eines unbekannten Radfahrers berichtet. Er habe die Frau nach deren Aussage von hinten in den Oberkörper getreten, als sie gerade ihre Tochter aus dem Kinderwagen gehoben und in den Arm genommen habe.

Die junge Frau sei nach eigener Aussage nach der Attacke gestürzt, das Baby auf den Kopf gefallen. “Es gab aber keine Tat, es gibt keinen Täter”, sagte der Polizeisprecher nun. Die Frau habe gegenüber den Ermittlern falsche Angaben gemacht. Warum sie das getan habe, müsse nun ermittelt werden, dazu müsse die Frau noch befragt werden.

Zeugen bestätigen Version der Mutter nicht

Laut Polizeisprecher hat der Staatsschutz mehrere Zeugen in dem Park befragt, der zum angeblichen Tatzeitpunkt belebt gewesen sei. Danach stelle sich der Vorfall so dar: An den Kinderwagen habe die Frau eine Hundeleine angebunden gehabt. Der Hund habe so stark gezogen, dass der Kinderwagen mit dem Baby umgefallen sei. Eine ältere Dame sei Mutter und Baby zu Hilfe gekommen.

Die 28-Jährige habe sich an die Polizei gewandt und von einem Angreifer auf einem Fahrrad berichtet, der sich rassistisch geäußert habe und dann geflüchtet sei. “Wir nehmen solche Schilderungen sehr ernst”, erläuterte der Polizeisprecher. Daher habe der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen und zahlreiche Menschen befragt. Bei der 28-Jährigen handele es sich um eine Deutsche mit indischen Wurzeln.

Der angebliche Vorfall hatte Bestürzung ausgelöst. Ein Bündnis hatte in Herne für Donnerstagabend zur Teilnahme an einer Mahnwache gegen Rassismus aufgerufen. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Minimalist sagt:
Nicht erfunden ist dagegen diese Meldung der 'Bild'-Redaktion vom 12.03.2025: "Berliner Schule zwingt Kinder zu Ramadan-Fest. Nach BILD-Anfrage greift der Senat ein." Eltern sind empört über einen solchen Ramadan-Zwang, während christliche Feste ignoriert werden - so wird berichtet. Schule verdonnert somit auch nicht islamisch determinierte KInder zur Teilnahme an einer Zeremonie des muslimischen Fastenbrechens mitten in Deutschland. Die 'WELT' veröffentlichte am 20.02.2025 eine 'Gegenrede' des Politikredakteurs Frederik Schindlers zum Thema "Islamistische Sittenwächter an Schulen" mit höchst problematischen und abstoßenden Zustandsbeschreibungen im Lande. Akuter Handlungsbedarf ist also angesagt. Die Zeit einer falsch verstandenen Toleranz mit einer Duselei des Abwartens ist endgültig vorbei.
13.03.25
1:17