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FREITAGSPREDIGTEN, 30.01.2015

Toleranz, Respekt, Eltern und unangemessene Erneuerungen

Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. So geht es diese Woche um Toleranz, Respekt, Eltern und religiöse Erneuerungen.

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Nachsicht, Toleranz und Respekt

Der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) befasst sich in der heutigen Freitagspredigt mit der Verpflichtung eines respektvollen und toleranten Umgangs für Muslime mit ihren Mitmenschen. Eine friedliche, harmonische und intakte Gesellschaft könne nur durch Nachsicht und Respekt geschaffen werden, da so die brüderliche Verbundenheit zwischen den Menschen gestärkt werde.

Situationen in denen den Muslimen Unrecht zugefügt wird, beispielsweise durch die Beleidigung ihres Glaubens, seien kein Grund diese elementaren islamischen Prinzipien nach Respekt und Achtung zu verletzen. Vielmehr müsse man sich an dem beispielhaften Verhalten des Propheten Muhammad orientieren und böse Taten mit guten Taten vergelten.

Respektvoller Umgang mit den Eltern

Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) greift in ihrer Predigt ebenfalls das Thema Respekt auf, allerdings im Kontext des Umgangs mit den eigenen Eltern. Nach dem Glaubensbekenntnis und den Gottesdiensten sei die respektvolle Behandlung der Eltern der wichtigste Glaubensgrundsatz. Der Gehorsam gegenüber seinen Eltern sei eine Tugend, die zunehmend in Vergessenheit geriet.

In verschiedenen Koranversen und Aussagen des Propheten werde deutlich, dass der angemessene Umgang mit seinen Eltern und entsprechende Handlungen als Schlüssel zum Paradies verstanden werden könne.

Verwerfliche Erneuerungen (Bid’a)

Die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) warnt davor, verwerfliche Erneuerungen am Glauben zu vollziehen. Damit seien Auffassungen, Meinungen und Praktiken gemeint, die nicht dem Wesen des Koran und der Lebensweise des Propheten entsprechen und sich doch nach der Offenbarung unter einigen Muslimen etabliert hätten. Als Beispiel für eine solche Erneuerung wird der Aberglaube angeführt, der im direkten Widerspruch zu den Prinzipien des Islams stünde.

Die Religion des Islam sei, so wie Gott sie offenbarte und der Prophet sie hinterließ, vollkommen und benötige keine derartigen Erneuerungen bis zum Jüngsten Tag.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.