Artikel von: admin
Groß-Britannien
Muslime sollen sich vertraglich zur Verfassung bekennen
Ein Mitglied des Europäischen Parlaments und Vertreter der rechtsextremistischen britischen UKIP-Partei fordert von Muslimen die Unterzeichnung eines speziellen Vertrags. Die Aktion zeigt, wie rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien Stimmung gegen Muslime machen.
Eine muslimische Bewerberin wird abgelehnt, weil sie zukünftig ein Kopftuch tragen könnte. Die junge Frau stellt Strafanzeige wegen Diskriminierung und geht mit dem Fall an die Öffentlichkeit.
Universität Münster
Rektorin Nelles stellt Islam-Beirat in Frage
Neuer Tiefpunkt im Streit um die islamische Theologie am Standort Münster. Die Rektorin der Universität Münster, Ursula Nelles, stellt das Beiratsmodell für islamische Theologie infrage. Es wird gemunkelt, Nelles sei von den jüngsten Entwicklungen enttäuscht.
Frankreich
Unternehmen verbietet religiöse Symbole
Erstmals hat ein Unternehmen in Frankreich per Arbeitsordnung beschlossen, das Tragen religiöser Symbole während der Arbeitszeit zu verbieten. Das Recyclingunternehmen „Paprec“ verbietet mit seiner „Charta der Laizität und Vielfalt“ auch das muslimische Kopftuch.
Staatsbesuch in Myanmar
Gauck prangert Verfolgung von Rohingya-Muslimen an
Bei seinem Besuch in Myanmar hat Bundespräsident Joachim Gauck auch die prekäre Lage der verfolgten Minderheit der Rohingya-Muslime im Rakhine-State angesprochen. Gauck forderte die burmesische Regierung auf, sich für den Frieden in der Region einzusetzen.
Referendum in der Schweiz
Ja zu Kopftuchverbot in Au-Heerbrugg
In Au-Heerbrugg im Kanton St. Gallen hat sich die Bevölkerung per Referendum deutlich für ein Kopftuchverbot für Schülerinnen ausgesprochen. Das Verbot könnte jedoch kippen, weil es vermutlich gegen die Verfassung verstößt.
Unsere Reihe „Ein Hadith – Ein Gedanke“ befasst sich in dieser Woche mit der Barmherzigkeit Allahs und der schlimmsten und einzigen Sünde, die von Allah nicht verziehen wird.
Hoffnung für Muslime
Großbordell neben Moschee könnte verhindert werden
Das geplante Großbordell neben einer Moschee in einem Augsburger Industriegebiet könnte doch noch verhindert werden. Nach Protesten der Muslime vor Ort will Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) jetzt alle Möglichkeiten prüfen.
Islamfeindlichkeit gegen Muslimin
800 € Geldstrafe wegen Beleidigung als „Terroristin“
Eine 28jährige Muslimin mit Kopftuch gewinnt einen Prozess gegen eine 60jährige Pädagogin, die sie auf offener Straße als Terroristin beschimpfte. Die Verurteilte zeigt jedoch keine Einsicht und fühlt sich in ihrer Islamfeindlichkeit bestärkt.
Twitter-Ranking
Vier Muslime unter den Top-Ten Staats- und Regierungschefs
Eine aktuelle Erhebung zum sozialen Netzwerk Twitter zeigt: Vier von zehn der einflussreichsten Staats- und Regierungschefs auf Twitter sind Muslime. Und sie belegen die vorderen Plätze im weltweiten Ranking – dank ihrer Follower.