Artikel von: Ali Mete
Kommentar
Ramadan ist kein Festival
Der Ramadan ist der Monat des Fastens, des Korans und der Spiritualität – weniger eine Zeit von Festen und Feiern. Welchen Hintergrund das hat, erklärt Ali Mete.
Alte Fragen neu diskutiert
Religiöse Vielfalt als Herausforderung
In Deutschland gibt es neben den christlichen Kirchen etliche nichtchristliche Religionsgemeinschaften. Dies ist eine Bereicherung und die Normalität, kann aber auch zur Herausforderung werden. Worin diese Herausforderung auf muslimischer und christlicher Seite besteht, diskutiert Ali Mete.
Jugendarbeit
Aktion statt Prävention
„Prävention“ und „Extremismus“, zwei Begriffe die das öffentliche Islambild dominieren. Die Konzentration auf den sicherheitspolitischen Umgang mit Muslimen rückt die wertvolle Arbeit von Moscheegemeinden in den Hintergrund. Ein Umstand, den Ali Mete nicht unkommentiert lassen möchte.
Internationale Woche gegen Rassismus
Eine muslimische Perspektive auf Rassismus
Die Vielfalt der Menschen ist eine Realität. Doch genauso ist es eine Tatsache, dass man lernen muss, diese Vielfalt als Reichtum zu betrachten. Wie eine muslimische Perspektive auf das Thema Rassismus aussehen kann, zeigt Ali Mete.
Internationale Woche gegen Rassismus
Rassismus unter Muslimen?
Rassismus ist ein umfassendes Phänomen. Also müsste es auch Rassismus unter Muslimen geben!? Ob das so ist, wie muslimische Gesellschaften mit „Fremden“ umgehen, dass es auch Rassismus unter muslimischen Gesellschaften gibt und was Muslime dagegen tun können, schreibt Ali Mete.
Soziale Verantwortung
Moscheen sind Orte des Gebets, der Kultur und der Erziehung
Ali Mete wirft in seinem Beitrag einen interessanten Blick auf die Konzeption und Arbeit von Moscheegemeinden. Moscheen in Deutschland haben seiner Meinung nach die Chance dem Vorbild der Prophetenmoschee zu folgen und sind Träger sozialer Verantwortung.
Islam in Europa
Die nicht enden wollende Minderheitenerfahrung der Muslime
Was haben ein muslimischer Händler im China des 8. Jahrhunderts, eine Muslima im Andalusien des 15. Jahrhunderts und ein muslimischer Jugendlicher im heutigen Deutschland gemeinsam, außer dass sie demselben Glauben angehören? Sie alle leb(t)en als „Minderheit“. Was sie aber unterscheidet, ist, wie sie ihre Situation und ihre Zukunft sehen und ihr Leben gestalten.
Historisch gewachsene Islambilder
Das Beispiel Martin Luther
Islambilder in Deutschland und Europa sind auch historisch gewachsen. Viele Vorurteile aus vergangenen Tagen haben auch ihren Einfluss auf das jetzige Islambild. Das Beispiel Martin Luther zeigt dies sehr deutlich.
Interview mit Walter Homolka
200 Jahre auf Gleichstellung gewartet
Die Geschichte der jüdischen Theologie in Deutschland sollte nicht getrennt von der Geschichte der Etablierung islamischer Theologie an Universitäten betrachtet werden. Gerade für die jüdische Theologie war es ein schwieriger und langer Weg bis zur Gleichberechtigung.
Pauschale Zuschreibungen aus dem politischen Bereich seien ungeeignet um Muslime zu definieren und rückten diese in ein negatives Licht, behauptet Ali Mete. Er sieht die Entwicklung von (jungen) Muslimen in Gefahr und kritisiert vorherrschende Automatismen, die die Vielfalt unter den Muslimen ignoriert.