Freitagspredigten, 05. 06. 2015
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es um den Verwandtenbesuch, den Menschen nützlich zu sein, Hauptziele des Islams.
Trotz „Charlie Hebdo“: das Ansehen von Muslimen in Frankreich wurde nicht beschädigt. Franzosen haben gegenüber Muslimen eine überwiegend positive Meinung. Das geht aus einer Umfrage des Washingtoner Pew Research Center hervor.
Die Zahl der Muslime in Berlin hat sich in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt, während die Mitgliederzahlen der Kirchen stagnierten oder sogar rückläufig waren. Bei dieser Entwicklung könnte der Islam in zwanzig Jahren die größte Religionsgemeinschaft in der Hauptstadt werden.
Freitagspredigten, 29.05.2015
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) in dieser Woche alle dem Thema Berât-Nacht und Schuldvergebung.
Die renommierte Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Judith Pfeiffer wird mit einer Humboldt-Professur aus Großbritannien an die Universität Bonn kommen. Die mit bis zu 3,5 Millionen Euro ausgestattete Humboldt-Professur ist der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat zum Abschluss ihrer Jahrestagung in Dresden die Bundesregierung aufgefordert ein Konzept zur Bekämpfung von Rassismus als Problem der gesamten Gesellschaft vorzulegen.
Die Schura Niedersachsen steht kurz vor einem Staatsvertrag mit der Landesregierung. Die Gründung eines neuen ZMD-Landesverbandes sorgt indes für Verwirrung. Allerdings ist Einigung in Sicht.
Ein Bericht der Bundesregierung über die Zahl der antisemitischen Straftaten im letzten Quartal zeigt, dass fast alle Täter einen rechtsextremistischen Hintergrund hatten. Hinweise auf muslimische Täter gäbe es nicht.
Verschiedene Religionsgemeinschaften in Schleswig-Holstein starteten eine Kampagne für einen nachträglichen Gottesbezug in der Landesverfassung. Die Unterschriftensammlung scheint erfolgversprechend. Politiker plädieren nun für eine Kompromisslösung.
Fünf Angeklagte wurden heute wegen Brandstiftung einer Moschee zu Haft- und Geldstrafen verurteilt. Die Haupttäter gaben zu gezielt gegen „Salafisten“ vorgegangen zu sein.