Niedersachsen
Muslimische Frauen weisen Kritik zurück
Gleichstellungsbeauftragte in Niedersachsen sorgen sich um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in islamischen Religionsgemeinschaften. Muslimische Frauen wehren sich gegen die Kritik .
Gleichstellungsbeauftragte in Niedersachsen sorgen sich um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in islamischen Religionsgemeinschaften. Muslimische Frauen wehren sich gegen die Kritik .
Die Fraktion Die Linke fordert von der Bundesregierung Daten zu antimuslimischen Straftaten im viertel Quartal von 2015. In einer Kleinen Anfrage fragt sie nach, wie viele Menschen Opfer von antimuslimischem Hass wurden.
Das Integrationsministerium und Justizministerium in Baden-Württemberg starten ein Ausbildungsprojekt zur islamischen Gefangenenseelsorge. Zur Zeit seien circa 1500 Muslime in Baden-Württemberg im Gefängnis.
Auf Flüchtlinge an der Grenze schießen lassen – steht jemand, der das fordert, noch auf dem Boden der deutschen Rechtsordnung? Mancher Politiker hat da seine Zweifel. Und hält die islam- und fremdenfeindliche AfD für einen Fall für den Verfassungsschutz.
Der Islamunterricht in Bayern bleibt weiterhin in staatlicher Verantwortung. Die Unterrichtsinhalte werden nicht in Übereinstimmung mit den islamischen Religionsgemeinschaften gestaltet.
Die Bundesregierung begrüßt das Engagement der islamischen Religionsgemeinschaften in der Flüchtlingshilfe, das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage hervor. Die Strukturbildung sowie die Qualifizierung des Ehrenamtes werde in diesem Rahmen unterstützt.
Laut UNO-Generalsekräter Ban Ki Moon werden Muslime öfter Opfer von Extremismus. Die Bedrohung durch gewaltbereiten Extremismus sei auf keine Religion, Nationalität oder Volksgruppe beschränkt.
Die Bundesregierung verurteilt die zunehmende Hetze gegen Migranten und Muslime. Die Vorfälle in der Silvesternacht dürften nicht für rechte Agitation und Gewalt instrumentalisiert werden.
Der Bundespräsident Joachim Gauck warnt vor einer Vermengung von Religion und Terror. Vor allem Muslime seien heutzutage Opfer des Generalverdachts, da sie oftmals fälschlicherweise mit der Terrormiliz „IS“ in Verbindung gebracht würden.
Die SPD-Bundestagsfraktion möchte Teile der AfD und des islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses überwachen lassen. Währenddessen hetzt die AfD wegen den Übergriffen in Köln.