Nach einer Serie von Drohbriefen auf Moscheen fühlen sich Muslime nicht mehr sicher. In mehreren Bundesländern sind Moscheeangriffe rückläufig. Die Drohbriefe seien kein Grund, die Schutzmaßnahmen zu erhöhen. Eine Recherche von Muhammed Suiçmez.
Dossier: Moscheeangriffe
Mitte 2019 wurde #brandeilig, die bundesweit erste Meldestelle für Moscheeangriffe, ins Leben gerufen. Nun wurde der erste Bericht veröffentlicht. Fazit: Nicht aufgeklärte Angriffe motivieren potenzielle Angreifer. Ein Gespräch mit den Verfassern der Studie.
Seit 2017 werden islamfeindliche Straftaten gesondert erfasst. Das ist sinnvoll. Jedoch variieren die Zahlen von Bund und islamischen Organisationen. Woran liegt das? Ein Kommentar von Muhammed Suiçmez.
Moscheeangriffe
#brandeilig: „Angriffe auf Moscheen werden verharmlost“
Vor einem Jahr wurde die bundesweit erste Meldestelle für Moscheeangriffe #brandeilig ins Leben gerufen. Projektleiter Yusuf Sarı zieht eine erste Bilanz.
MOSCHEEANSCHLÄGE - DER ALLTAG DANACH
Berlin Mevlana Moschee: „Der Anschlag hat uns tief verletzt“
Brandanschläge, Schmierereien, eingeschlagene Fensterscheiben, verwüstete Gebetsräume und Bombendrohungen. Die Angriffe auf Moscheen häufen sich – und hinterlassen Spuren. So wie in Berlin-Kreuzberg. IslamiQ hat mit der Gemeinde gesprochen.
Nach einer Serie von Bombendrohungen auf Moscheen haben islamische Religionsgemeinschaften mehr Schutz gefordert. Für viele Länder sind die Drohungen kein Grund, die Schutzmaßnahmen zu erhöhen.
MOSCHEEANSCHLÄGE – DER ALLTAG DANACH
„Niemand von der Stadt hat sich mit uns solidarisiert“
Brandanschläge, Schmierereien, eingeschlagene Fensterscheiben, verwüstete Gebetsräume und Bombendrohungen. Die Angriffe auf Moscheen häufen sich – und hinterlassen Spuren. So wie vor einem Jahr in Hagen. IslamiQ hat mit der Gemeinde gesprochen.
Moscheeanschläge - der Alltag danach
„Wir müssen zusammenhalten, nicht nur nach Anschlägen“
Brandanschläge, Schmierereien, eingeschlagene Fensterscheiben, verwüstete Gebetsräume und Bombendrohungen. Die Angriffe auf Moscheen häufen sich – und hinterlassen Spuren. So wie in Ulm. IslamiQ hat die Gemeinde vor Ort besucht.
Islamfeindlichkeit
Länder werden Schutz von Moscheen nicht erhöhen
Nach den geplanten Moscheeanschlägen und der verhafteten rechten Terrorzelle fordern muslimische Vertreter mehr Schutz für Moscheen. Für viele Länder ist eine Anpassung nicht erforderlich.
Bombenanschläge, versuchte Brandstiftung und Schüsse vor Moscheen. Musliminnen werden rassistisch beleidigt und angegriffen. Esra Lale ist der Meinung, dass Deutschland ein Gewaltproblem hat und Muslime nicht die Bedrohung darstellen, sondern diejenigen sind, die geschützt werden müssen.