









Das in Bayern seit acht Jahren geltende Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen ist rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht Augsburg entschieden. Geklagt hatte eine muslimische Jura-Studentin.
Die Debatte um die „Import-Imame“ wurde unsachlich geführt und rechtspopulistisch angefeuert. Dieser Meinung ist der Journalist Houssam Hamade und schreibt über die Ungleichbehandlung der Muslime und des Islams auf politischer Bühne.
Die Debatte um die „Import-Imame“ hält an. Doch wie sieht das Berufsbild des Imams überhaupt aus und wie hat es sich im Laufe der Geschichte entwickelt? Im Gespräch mit Dr. Abdurrahman Reidegeld klären wir die wichtigsten Fragen um den heiß diskutierten Imam.
Die Debatte über die Auslandsfinanzierung hiesiger islamischen Religionsgemeinschaften hält an. Politiker fordern ein schnelles Ende der sogenannten „Import-Imame“ und greifen vor allem die DITIB an. Ali Mete kommentiert die Debatte und ist sich sicher, dass nicht nach Lösungen gesucht wird, sondern nach Konflikten.
Die Klage einer Kopftuch tragenden Lehrerin am Arbeitsgericht Berlin wurde abgewiesen. Zur Begründung führte das Gericht das Berliner Neutralitätsgesetz an. Die Meinungen sind gespalten.
Die Gründung einer islamischen Wohlfahrtspflege wird erwartet. Jetzt bildete sich zu ihrer Unterstützung das „Netzwerk muslimischer Sozialarbeiter und Sozialpädagogen“ (NEMUS). Im Interview mit IslamiQ beantwortet Gründungsmitglied und Sozialpädagoge Samy Charchira die wichtigsten Fragen zur aufkommenden islamischen Wohlfahrtspflege in Deutschland.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Islam und Islamismus? Oder der Unterschied zwischen Dschihad und Dschihadismus und zwischen den Salaf und Salafismus? Der Religionspädagoge und Islamwissenschaftler Ali Özgür Özdil gibt Antworten.
NourEnergy ist ein Umweltschutzverein mit islamischer Perspektive. Dass Umweltschutz auch den interreligiösen Dialog fördern kann, erklärt Tanju Doğanay, einer der Vereinsinitiatoren im Interview mit IslamiQ.
Woran denkt man, wenn man die Wörter „Dschihad“ oder „Scharia“ hört? Die Wahrnehmung solcher Begriffe ist orts- und zeitabhängig und kann nach Belieben gelenkt werden, meint Sprachwissenschaftler Mohamed Seif.
Die einen möchten die Ereignisse beim Namen nennen: Wenn Muslime ein Verbrechen „im Namen des Islams“ begehen, sei das „Islamismus“. Die anderen wehren sich gegen den Generalverdacht: Gerade die Vermischung mit dem Islam sei falsch. Ali Mete gibt einen Überblick über die Diskussion.