Der Iftarlender ist der erste Kalender, der eigens für den Ramadan entworfen wurde. Die Entwicklerin Nadia Doukali wollte so ein Angebot schaffen, das als Wegweiser durch den Ramadan führen soll.
Feuilleton
Hinz und Kunst
„Ich liebe es meine Religion praktizieren zu dürfen“
„Die Kunst ist frei“. Frei von Debatten und Grenzen. Künstler mit muslimischem Migrationshintergrund nutzen diese Freiheit und zeigen deutlich: Wir gehören zu Deutschland. Heute der Comedian Ususmango.
Im Rabbinatmuseum in Braunsbach zeigt die Ausstellung „Islam und muslimisches Leben“ die Ausschnitte aus der Vielfalt des muslimischen Lebens.
Kreatives
i,Slam Kunstpreis gestartet
Bei dem i,Slam Kunstpreis sollen junge Künstler zeigen, wie sie mit kreativen Methoden Ressentiments und Feindbilder auflösen.
Im Tanzstück „Basmala – Freund oder Feind“ geht es um die Identitätssuche junger Muslime und die Beziehung zwischen dem Islam und Hip Hop.
Altenburg-Gera
Theaterabend thematisiert den Islam
Pegida und Co demonstrieren seit über einem Jahr regelmäßig gegen eine vermeintliche Islamisierung des Abendlandes. Darauf reagiert das Theater Altenburg-Gera nun mit einem Theaterabend über den Islam.
Der Alltag in einer Flüchtlingsunterkunft belastet. Die Hauptbeschäftigung heißt: warten. Abwechslung ist willkommen. Dresdner Theaterleute wollen sie nun bieten.
Angst vor Überfremdung und Abgrenzung – alles nicht neu. Ebenso wie Multikulti keine Erfindung der 1968er, sondern jahrhundertelange Realität ist. Das Ulmer Museum zeigt dies in seiner Ausstellung „Glaubensfragen“.
Jüdisches Museum Berlin
Wie wird man Jude? Wie wird man Muslim?
Das jüdisch-islamische Forum des Jüdischen Museums Berlin lädt zur Ringvorlesung „Judentum und Islam in der Diaspora“ am 18. Februar ein. Zwei Akademiker erörtern und erklären die Beweggründe zu einer Konversion zum Islam oder dem Judentum in Deutschland.