Der Staatsvertrag zwischen Land und Muslimen läuft in Rheinland-Pfalz bereits seit sieben Jahren. 2016 wurden die Verhandlungen aber unterbrochen und auf Eis gelegt. Nach Wiederaufnahme der Gespräche ist der Vertrag nun auf 2025 angesetzt.
Wissenschaftler, Aktivisten und von Rassismus betroffene Menschen fordern mit einer Online-Petition eine unabhängige Untersuchungskommission zu den tödlichen Polizeischüssen in Dortmund.
Mindestens 1.495 Straftaten sind seit 2006 in Berlin auf christliche, muslimische und jüdische Einrichtungen verübt worden.
Diskriminierung ist nach jüngsten offiziellen Daten in Deutschland nach wie vor weit verbreitet. Das veröffentlicht nun die Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Rund 500 Menschen haben in Dortmund bei der Trauerfeier für den durch die Polizei erschossenen 16-jährigen Mouhamed D. Anteil genommen. Die Redner warnten vor Schuldzuweisungen und forderten Aufklärung.
Eine herablassende Behandlung bei der Behörde, eine Kontrolle in der U-Bahn wegen der Hautfarbe. Wer sich diskriminiert fühlt, kann sich in Berlin auf ein eigenes Gesetz berufen. Hunderte Menschen haben das bereits getan.
Unbekannte haben islamfeindliche Parolen an eine Dresdner Synagoge geschrieben. Die Polizei ermittelt nun in dem Fall.
Bei einer Demonstration vor dem Islamischen Zentrum Hamburg wurden Seiten aus dem Koran herausgerissen und angezündet. Die Schura Hamburg verurteilt das Vorgehen scharf.
Freitagspredigten, 12.08.2022
Die Freitagspredig der Muslime behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.
Wie kann rechtsextremes Gedankengut bei der Polizei verhindert werden? Polizeiforscher Tobias Singelnstein sieht konkrete Probleme.