Zwei Männer haben in Saarbrücken sechs Gedenkplakate für die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau beschädigt und abgerissen.
Gesellschaft
Auf einer Fachtagung widmet sich der Islamrat für die Bundesrepublik dem Thema der Radikalisierung muslimischer Jugendlicher. Experten sind sich einig: Radikalisierungsverläufe und ihre Ursachen sind komplex. Der Umgang mit ihnen muss gesamtgesellschaftlich gedacht werden.
Nach ihrem Video mit Schilderungen zu einem rassistischen Überfall erfährt die 17-Jährige viel Zuspruch. Am Sonntag gehen in Berlin Hunderte Menschen aus Solidarität auf die Straße.
Zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau will sich die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan, gegen strukturellen Rassismus im öffentlichen Dienst und in Sicherheitsbehörden einsetzen.
Nachdem die Berliner Polizei einen rassistischen Angriff falsch dargestellt hatte, verteidigt Berlins Innensenatorin die Polizei. Sie hätten auf erste Zeugenaussagen reagiert.
Zwei Jahre nach Hanau
Ruf nach Konsequenzen zum Jahrestag des Hanauer Anschlags
Der rassistische Anschlag mit neun Toten in Hanau löste bundesweit Entsetzen aus. Das Gedenken zwei Jahre danach ist auch ein Appell für einen entschiedeneren Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Die Bundesregierung will in Deutschland einen Nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt einführen, und zwar am 11. März.
Freitagspredigten, 18.02.2022
Rassismus, Aufrichtigkeit, Schutz des Glaubens
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Üble Beschimpfungen, rassistische Beleidigungen, Tötungsfantasien: Die Serie der „NSU 2.0“-Drohschreiben sorgte mehr als zwei Jahre lang für Aufsehen. Nun steht der mutmaßliche Verfasser vor Gericht.
Hanauer Anschlag
Zahlreiche Gedenkaktionen zum zweiten Jahrestag
Zwei Jahre ist es her, dass ein 43-Jähriger in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven erschoss. Bundesweit wollen in den kommenden Tagen Menschen an vielen Orten zusammenkommen, um der Toten zu gedenken und ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.