"Theologien interreligiös"
Ein bundesweit einmaliger Studiengang ist am Montag in Tübingen an den Start gegangen: Christliche, muslimische und jüdische Theologen unterrichten dabei über ihren Glauben.
Die Corona-Pandemie hat laut einer Untersuchung der Denkfabrik IFFSE zufolge zu einer neuen Welle an Antisemitismus und Islamhass geführt.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat sich offen für das Modellprojekt zu Muezzinrufen in Köln gezeigt.
Der Vater des Attentäters von Hanau wehrt sich gegen seine Verurteilung wegen Beleidigung – und hat Berufung eingelegt.
Freitagspredigten, 15.10.2021
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Anfang November jährt sich das Auffliegen der NSU-Terrorzelle zum zehnten Mal. In Chemnitz werden Forderungen nach einem Gedenkort für die NSU-Opfer und einem Dokumentationszentrum laut.
Einer repräsentativen Untersuchung halten nur 18 Prozent der Menschen in Deutschland den islamischen Gebetsruf für selbstverständlich.
Zehn Jahre nach dem Auffliegen der NSU-Morde sind Angehörige und Beobachter enttäuscht wegen vieler ungeklärter Fragen. Hoffnung auf eine lückenlose Aufklärung hätten die Hinterbliebenen mittlerweile aufgegeben.
Die Landtagsfraktion der Grünen hat einen Katalog an Vorschlägen aufgestellt, um wirksamer gegen Rechtsextremismus vorzugehen. Bisher fehle Thüringen eine überzeugende Strategie, findet ihre Innenexpertin.
Nach dem Skandal um rechtsextreme Chats von Polizisten in Nordrhein-Westfalen laufen die Ermittlungen weiter. Mehr als 100 Fälle sind noch offen.