Das Land Nordrhein-Westfalen arbeitet beim islamischen Religionsunterricht weiter mit der DITIB zusammen. Die DITIB habe eine Zusatzerklärung zum Nahostkonflikt veröffentlicht und sich gegen Antisemitismus ausgesprochen.
Freitagspredigten, 22.12.2023
Die Freitagspredigt der Muslime behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
In den letzten Wochen kam es vermehrt zu islamfeindlichen Vorfällen in Deutschland. Nun sollen Unbekannte mehrere Stromkästen mit islamfeindlichen Parolen beschmiert haben. Die Polizei ermittelt.
Nach tödlichen Polizeischüssen auf einen 16-jährigen Geflüchteten stehen in Dortmund fünf Polizeibeamte vor Gericht. Schon der vorherige Einsatz von Pfefferspray und Tasern sei unverhältnismäßig gewesen, so der Vorwurf der Anklage.
In einem Berliner Bus wurde einer Muslimin gewaltsam das Kopftuch heruntergerissen. Die Täterin ist identifiziert, und mehrere Zeugen haben den Vorfall beobachtet. Warum die Staatsanwaltschaft nun das Verfahren eingestellt hat, bleibt unverständlich.
Ein unbekannter Mann hat ein 14-jähriges Mädchen mit Nikab in Hamburg-Eidelstedt rassistisch beleidigt und später geschlagen.
In der Berliner Bevölkerung haben Ressentiments gegen Muslime und Juden zugenommen. Laut der Befragung lehnt fast jeder Zweite den Islam ab.
Unbekannte haben mehrere Lieferando-Bestellungen in eine Bielefelder Moschee bestellt – mit Hassbotschaften. Der Staatsschutz ermittelt. Kein Einzelfall seit dem Nahostkonflikt.
Seit der Gewalteskalation im Gazastreifen wurde ein sprunghafter Anstieg islamfeindlich motivierter Straftaten verzeichnet. Nun wurde ein Friseursalon in Berlin mit einem Davidstern beschmiert.
Am Montag erhielt die DITIB-Moschee in Münster einen rassistischen Drohbrief. Kein Einzelfall. Die Polizei ermittelt.