SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi bezeichnet Pegida-Gründer Bachmann als wahnsinnigen Faschisten. Dieser mobilisierte bei der gestrigen Pegida-Demo erneut um die 8000 Teilnehmer und verglich Bundesminister Heiko Maas mit Goebbels.
Gesellschaft
Zwei Studenten twittern regelmäßig von fremdenfeindlichen Aufzügen. Unter rechten Demonstranten sind sie nicht gern gesehen. Manchmal wird es brenzlig. Am Montag erhalten sie in Berlin den Preis für Zivilcourage.
Flüchtlinge in Deutschland
„Heimisch im Flüchtlingsheim“
Der islamische Religionsphilosoph Ahmad Milad Karimi besucht gerne Flüchtlingsheime in Deutschland. Die Erfahrungen eines Mannes, der selbst ein Flüchtling war.
Die Dresdner Initiative „Herz statt Hetze“ hat für den 9. November zu einer Demonstration gegen das islam- und fremdenfeindliche Bündnis Pegida aufgerufen. Der 9. November ist das historische Datum der Pogromnacht von 1938 und der Öffnung der Grenzen 1989.
Am Freitagabend haben muslimische Jugendliche in Bonn ein aussergewöhnliches Projekt auf die Beine gestellt. Die Idee: Eine einfache Umarmung soll Brücken bauen.
Laut einer Umfrage ist die Vielfalt der Religionen in Deutschland eine Bereicherung für die Mehrheit der Befragten. Dagegen akzeptieren weniger als die Hälfte den Islam als Teil der deutschen Gesellschaft.
Eine Initiative in Spanien setzt sich für den Religionsunterricht ein und richtet sich damit gegen Bestrebungen der Sozialistischen Partei (PSOE), den unterricht im Fall eines Wahlsiegs am 20. Dezember aus den Lehrplänen zu streichen.
30.10.2015, Freitagspredigten
Herzen, Ausgewogenheit und Spiritualität
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
AK Muslimischer Sozialdemokraten
Offener Brief an Landesvorsitzenden
In einem offenen Brief kritisiert der Arbeitskreis Muslimischer Sozialdemokraten die Entscheidung des Berliner Senats zum Kopftuchverbot im Öffentlichen Dienst und fordert Landesvorsitzenden Jan Stöß auf, dagegen vorzugehen. Wir veröffentlichen den Brief in voller Länge.