Freitagspredigten, 02.10.2015
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Der Tag der offenen Moschee (TOM) steht vor der Tür. Dieses Jahr unter dem Zeichen der muslimischen Jugend in Deutschland. Aus dem Anlass hat IslamiQ eine Reihe von Beiträgen vorbereitet. Heute ein Beitrag von dem Buchautor Murat Demiryürek zur islamkonformen Ehevorbereitung.
Die Flüchtlingssituation beschäftigt Politik und Hilfsorganisationen weiterhin. Für Diskussionen sorgen die Forderungen nach getrennter Flüchtlingsunterbringung für Christen und Muslime. Die Meinung bleibt gespalten.
Die islamischen Religionsgemeinschaften weisen Necla Keleks Vorwürfe, die Moscheen würden durch ihre Flüchtlingshilfe einen „konservativen Islam“ in Deutschland fördern, zurück.
Nach der Durchsetzung eines Minarett-Verbots, wurde in der Schweiz nun auch eine Volksinitiative gegen islamische Gesichtsschleier gestartet.
Kardinal Reinhard Marx erklärte, dass er eine Islamisierung durch die muslimischen Flüchtlinge nicht annehme. In Anbetracht der Einwohnerzahlen sei die Zahl der Flüchtlinge nicht entscheidend.
#MuslimeHelfenFluechtlingen
Für ein glückliches Lächeln auf Kindergesichtern sorgte eine Krefelder Aktion anlässlich des Opferfestes. Etwa 500 Geschenkboxen wurden gesammelt und an Flüchtlingskinder übergeben.
Das Islamzentrum an der Schweizer Universität Freiburg ist umstritten. Kritiker fürchten eine „schleichende Islamisierung“. Serdar Kurnaz, der Leiter des Zentrums, verteidigt hingegen die neue Einrichtung.
Am Donnerstag feiern Muslime auf der ganzen Welt das Opferfest und blicken auf die Pilger in Mekka, die in diesen Tagen den Hadsch (Pilgerreise) vollziehen. Die islamischen Religionsgemeinschaften gratulieren zum Opferfest und rufen zu Solidarität und Mitgefühl mit Bedürftigen und Flüchtlingen auf.
Die Aufhebung des Kopftuchverbots für Lehrerinnen in Baden-Württemberg wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Schulgesetzänderung müsse erst mal geprüft werden.