Der Zentralrat der Muslime in Deutschland fordert eine politische Vertretung des Islams in Berlin. Damit wolle man dem Vorbild der Kirchen folgen, die bereits einen ständigen Sitz am Parlament haben.
Der designierte Erzbischof Heiner Koch plant den Dialog mit den Muslimen zu stärken. Hierfür beabsichtigt er mit den verschiedenen Religionsgemeinschaften in den Kontakt zu treten.
Mit dem Ramadan-Beginn stellt sich für viele Muslime erneut die Frage welchen Ramadan-Kalender sie verwenden sollen. Die Vielfalt im Internet stellt eine Herausforderung dar. IslamiQ gibt einen Überblick.
Bei dem jährlichen Treffen zwischen EKD und KRM, präsentierten die Religionsgemeinschaften einen gemeinsamen Dialogratgeber. Man einigte sich außerdem auf eine gemeinsame Flüchtlingshilfe.
Europas Flüchtlingspolitik
Die Schlagzeilen sind voll von sterbenden Flüchtlingen. Doch was passiert nach ihrem Tod? Die Politaktivistin vom „Zentrum für politische Schönheit“ bringen die Toten nach Deutschland um eine angemessene Bestattung zu gewährleisten. Heute wurden zwei muslimische Flüchtlingsleichen in Berlin beerdigt.
In einem siegerländischen Flüchtlingsheim passt man die Essenszeiten im Ramadan den fastenden muslimischen Flüchtlingen an. Heimbetreuer erklären sich sogar bereit nachts vor Sonnenaufgang Essen auszuteilen.
Am Donnerstag beginnt der Fastenmonat Ramadan. In dieser Zeit laden verschiedene Religionsgemeinschaften, islamische Vereine, Organisationen und Initiativen zum gemeinsamen Fastenbrechen ein.
Über 1000 Delegierten nahmen bei der diesjährigen Hauptversammlung der Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) teil. Neben den Tätigkeits- und Finanzberichten, stand die Wahl des neuen Generalsekretärs auf der Tagesordnung.
Betül Ulusoy wurde eine Referandarstelle aufgrund des Kopftuchs verweigert. Kürzlich bestätigte das Bezirksamt, dass sie arbeiten kann. Jetzt ist bekannt, dass sie die Stelle nicht antreten wird.
Die Eröffnung der neuen Moschee in Pfaffenhofen löste viel Protest in der rechtsextremen Szene aus. Hassmails und Mordrohungen an lokale Politiker waren die Folge. Deshalb demonstrierten rund 500 Menschen in der bayerischen Stadt für die Eröffnung der Moschee.