Schon seit Jahren kooperieren Muslime mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Jetzt ist die Zusammenarbeit erweitert worden. Zwei neue DITIB Landesverbände sind dem Bündnis beigetreten. Hunderten Menschen konnte so bereits geholfen werden. Doch es fehlt weiterhin an Spendern.
Gesellschaft
Interkultureller Rat und PRO ASYL
Aufruf: Nein zum Rassismus in Europa!
Interkultureller Rat und Flüchtlingsorganisation PRO ASYL warnen vor Erstarken rechtsextremer und islamfeindlicher Parteien bei den kommenden Wahlen zum Europaparlament. Sie rufen dazu auf, sich gegen diese Entwicklung zu stellen.
Polizei ermittelt
Brandanschlag auf Kölner DITIB-Moschee
Schock für die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) in Köln. Gleich drei Mal wurde die DITIB-Zentrale und Moschee in Köln-Ehrenfeld Opfer eines Anschlags. Ein 31-jähriger Tatverdächtiger konnte von der Polizei gestellt werden.
Wissen
Pflicht für jedermann
Unsere Reihe „Ein Hadith – Ein Gedanke“ befasst sich in dieser Woche mit dem Wissenserwerb und der Weitergabe dieses Wissens aus der Sicht des Islam. Dabei spielt auch die Vernunft des Menschen eine besondere Rolle.
In Augsburg will die Stadt ein Bordell neben einer Moschee erlauben. Anscheinend wussten die Stadträte und der Bürgermeister nichts von den Gläubigen vor Ort. Diese protestieren jetzt gegen die Pläne, und bestehen auf den Schutz der Religionsausübung.
Freitagspredigten 31.01.2014
Schutz des Koran, Erziehung, Gleichgewicht
Unterschiedliche Themen werden diese Woche in den Freitagspredigten der islamischen Religionsgemeinschaften behandelt. Es geht um den Schutz des Koran, die Erziehung von Kindern und das Gleichgewicht zwischen Diesseits und Jenseits.
Repräsentative Studie
Grenzen der Toleranz gegenüber Muslimen
Deutsche haben ein viel negativeres Bild von Muslimen als ihre europäischen Nachbarn. Zu diesem Schluss kommt die Studie des Religionssoziologen Detlef Pollack. Diese zeigt die kritische Haltung zum Islam in Deutschland auf.
Kardinal Meisner rudert zurück
„Meine Wortwahl war vielleicht unglücklich“
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner erklärte, seine Wortwahl in Bezug auf einen Kindervergleich mit Muslimen sei „vielleicht unglücklich“ gewesen. Zuvor hatte es scharfe Kritik an den islamfeindlichen Untertönen des Kardinals gegeben – was den katholischen Würdenträger zurückrudern ließ.
Kindervergleich
Kardinal Meisners Islamfeindlichkeit zum Abschied
Erneut ist der katholische Kardinal Jaochim Meisner mit islamfeindlichen Ressentiments aufgefallen. Vor einer erzkonservativen katholischen Gemeinde sagte er: „Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien.“ Muslime reagieren auf die Entgleisung entsetzt.
Speisen für Waisen
Immer mehr Prominente unterstützen Aktion von Islamic Relief
Islamic Reliefs Aktion „Speisen für Waisen“ wird von immer mehr Prominenten unterstützt. Unter ihnen der türkische Botschafter Hüseyin Avni Karslıoğlu, Außenminister Frank-Walter Steinmeier, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff.