Eine neue Umfrage zeigt: Deutsche Bundesbürger wollen keine Kinder. Als Gründe werden berufliche wie finanzielle Aspekte genannt, aber auch die fehlenden staatlichen Angebote. Auch Muslime überdenken ihre Familienplanung.
Eine junge Muslimin kollabiert auf offener Straße. Eine Ersthelferin bittet einen Mann um Hilfe. Dieser will jedoch nicht helfen und sagt: „Für so einen dreckigen Kopftuchträger mach‘ ich gar nichts.“
Der gesegnete Monat Ramadan neigt sich langsam dem Ende zu. Das letzte Drittel, besser gesagt, die letzten zehn Nächte im Fastenmonat gelten als besonders segensreich. Eine dieser Nächte ist die Kadr-Nacht.
In Berlin ist eine Frau mit Kopftuch Opfer eines Hassdeliktes geworden. Der Täter beschimpfte die Muslima fremdenfeindlich und warf eine volle Bierflasche nach ihr. Nur dem beherzten Eingreifen von Passanten ist wohl zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passierte.
Das Bestattungsgesetz in NRW soll novelliert werden. Experten diskutieren derzeit die Vorschläge der Landesregierung. Auch religiöse Institutionen melden sich zu Wort. Muslime haben klare Vorstellungen über die nötigen Änderungen und der Bedarf an eigenen Friedhöfen wächst.
Jahrestag der Anschläge in Oslo und Utoya
Zwei Jahre nach den Anschlägen von Oslo und Utoya scheint man im Nachhinein wenig gelernt zu haben. Mustafa Yeneroğlu von der IGMG beklagt, dass ausländer- und islamfeindlichen Protagonisten weiterhin Podien für ihren Hass geboten werden.
Im französischen Trappes kommt es seit mehreren Nächten zu Ausschreitungen. Auslöser ist das rigide Vorgehen der Polizei gegen Burkaträgerinnen und Demonstranten. Die Politik ruft zur Ruhe auf und bleibt doch hilflos.
Die beiden großen Kirchen in Deutschland und der Zentralrat der Juden in Deutschland haben sich mit Grußworten an die Muslime in Deutschland gewandt und zum Beginn des Fastenmonats Ramadan gratuliert.
Erstmals wird ein Begabtenförderungsprogramm für Muslime von der Bundesregierung anerkannt und finanziell unterstützt. Das Avicenna-Studienwerk ist künftig Teil der Begabtenförderungsnetzwerke. Es ist aber nicht das Einzige muslimische Projekt dieser Art in Deutschland.
Kein Wahlkampf auf Kosten von Minderheiten und mehr „Respekt für Grundwerte“. Dies fordert ein breites Bündnis von Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung. Hintergrund: Ressentiments sind in der Gesellschaft tief verwurzelt.