









Im Jahr 2022 hat es in Deutschland täglich fast zwei Angriffe auf Muslime und Moscheen gegeben. Insgesamt wurden 569 islamfeindliche Straftaten erfasst.
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Die Zahl von Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte hat erstmals seit 2015 wieder zugenommen. 2022 gab es 121 Angriffe – ein Plus von 73 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Laut Religionsmonitor 2023 setzten die meisten Deutschen in der Pandemie auf Familie, Nachbarschaft und Wissenschaft. Religion war vor allem für schon Gläubige wichtig. Die engagierten sich aber überproportional sozial.
Der 16-jährige Mouhamed wurde im August 2022 von einem Polizisten erschossen. Gegen die beteiligen Beamten wurde nun Anklage erhoben. Ihr Anwalt hat den Vorwurf des Rassismus zurückgewiesen.
Der evangelische Emmaus-Friedhof in Neukölln eröffnet ein Gräberfeld für bis zu 500 gestorbene Muslime. Dort seien künftig auch sarglose Bestattungen im Leichentuch möglich.
Die Initiative Break the Silence hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Fall des 2005 in einer Polizeizelle in Sachsen-Anhalt verbrannten Asylbewerbers Oury Jalloh kritisiert.
Obwohl das Ziel einer religionskundlichen Grundbildung in den Lehrplänen verankert ist, lernen die Schüler an Schulen nur wenig über Religionen.
Am Sonntagabend hat die Türkisch Islamische Union DITIB einen neuen Vorstand gewählt. Der Theologe Dr. Muharrem Kuzey tritt die Nachfolge von Kazım Türkmen an.
In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr 115 islamfeindliche Straftaten erfasst. Die Täter werden hauptsächlich dem rechten Spektrum zugeordnet.