In einem Gastbeitrag beschreibt Abdulhamid Sørensen die Geschichte und aktuelle Situation von Muslimen in Dänemark. Dabei macht der Autor auch auf die steigende Gefahr der Islamfeindlichkeit durch rechtsextreme Parteien aufmerksam.
Der bald beginnende Fastenmonat Ramadan betrifft auch Teilnehmer der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Die extremen Bedingungen stellen muslimische Spieler vor eine Herausforderung. Ein Bericht von Burkhard Jürgens.
Müssen muslimische Fußballer während der Weltmeisterschaft in Brasilien fasten? Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) hat sich festgelegt und sagt „Nein“. Dennoch bleibe es Spielern selbst überlassen, wie sie mit dem Thema umgehen.
Der Mord an einer saudi-arabischen Studentin in Essex gibt Rätsel auf. Die junge Muslimin wurde am Dienstag mit einem Messer getötet. Medien berichteten über ein vermeintlich islamfeindliches Motiv. Die Polizei sieht das jedoch anders.
In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wurde die erste Großmoschee des Landes feierlich eröffnet. Das mit Geldern aus Katar finanzierte Gebetshaus soll auch als muslimisches Kulturzentrum dienen. Regierungspolitiker blieben der Eröffnung fern.
Gefährdetes muslimisches Erbe
Im Auswärtigen Amt hat ein Strategietreffen über die künftige Arbeit zum Erhalt von islamischen Handschriften in Mali stattgefunden. Extremisten hatten versucht, das muslimische Erbe zu vernichten.
Im August wählt die Türkei einen neuen Präsidenten. Ekmeleddin Ihsanoğlu wurde als offizieller Kandidat der beiden größten Oppositionsparteien in der Türkei benannt. Der frühere Generalsekretär der Organisation der Islamischen Kooperation (OIC) soll gegen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan antreten.
Wurde der Imam einer pakistanischen Gemeinschaft in Oslo Opfer eines Hassverbrechens? Die Polizei in Oslo ermittelt in alle Richtungen. Der Fall bewegt die muslimische Community in Oslo – auch weil der Imam von allen Seiten respektiert wird.
Großbritannien will in den kommenden Wochen die erste islamische Anleihe außerhalb der islamischen Welt herausgeben. Dabei bedient man sich einem klassischen Instrument des „Islamic Finance“. Es ist auch ein erster großer Test alternativer Finanzprodukte.
Deutschlands größter Airport, der Flughafen Frankfurt, hat die Zahl seiner Andachtsräume für gläubige Menschen auf insgesamt zehn erhöht. Religiöse Menschen finden jetzt in Terminal 1 und 2 jeweils einen Platz zum innehalten.