Das Islamgesetz in Österreich wird reformiert. Im Entwurf zum „neuen“ Islamgesetz werden vor allem Werte und der Vorrang des Gesetzes betont. Auch Strukturreformen bei der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich werden gefordert. Doch die lehnt einzelne Forderungen des Entwurfs ab.
Ein besonderer Einblick in die Lage auf der Krim. Im Gespräch mit Ahmet Özay, Mitglied des krimtatarischen Selbstverwaltungsorgans „Milli Madschlis“ sprachen wir über die Sorgen, Nöte und die Zukunftsaussichten für die Krim.
Ein anscheinend verwirrter Mann hat mit einer Armbrust einen Moschee-Mitarbeiter in Berlin-Heinersdorf bedroht. Anschließend widersetzte sich der Mann der Festnahme und flüchtete in die Moschee. Im Auto wurden Drogen gefunden.
In der Schweiz entsteht ein neues Zentrum für Islam und Gesellschaft. Anders als bisher vorgesehen, sollen dort allerdings keine Theologen ausgebildet werden. Stattdessen soll es um Außen- und Innen-Forschung gehen. Außerdem soll das Zentrum dem interreligiösen Dialog dienen.
Ehemaliger Bundespräsident
Der frühere Bundespräsident Christian Wulff mahnte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Prozess gegen ihn in der türkischen Stadt Tarsus zu einem stärkeren Miteinander der Religionen. Ihm wurde die Ehrenbürgerschaft der Stadt verliehen. Erneut gelang es ihm, Sympathiepunkte zu sammeln.
Historisch gewachsene Islambilder
Von Ali MeteIslambilder in Deutschland und Europa sind auch historisch gewachsen. Viele Vorurteile aus vergangenen Tagen haben auch ihren Einfluss auf das jetzige Islambild. Das Beispiel Martin Luther zeigt dies sehr deutlich.
Die Krim-Bewohner haben entschieden. Mit deutlicher Mehrheit sprachen sich die Bürger bei einem Referendum für einen Beitritt der Krim in die Russische Föderation aus. Das Ergebnis überrascht allerdings: Krimtataren und andere Minderheiten hatten zuvor ein Ende der russischen Besatzung gefordert.
Ein neues Video der unabhängigen Kinderrechtsorganisation „Save the Children“ wurde bereits über 26 Millionen Mal aufgerufen. Das Video ist ein Appell für Empathie und dafür die Syrien-Krise nicht zu vergessen.
Das Bildungsdepartment im Schweizer Kanton St. Gallen hat das bestehendee Kopftuchverbot an Schulen bestätigt. Eine betroffene Muslimin muss dennoch ihr Kopftuch nicht abnehmen. Der Fall wird die Gerichte weiter beschäftigen.
Auf dem offiziellen T-Shirt für den Kölner Frühlingslauf dieses Jahr ist neben dem Kölner Dom auch die neue DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld abgebildet. Das T-Shirt soll das Stadtbild zeigen. Dies sorgt jedoch für Proteste, vor allem im Internet.