Die US-Modekette Abercrombie & Fitch zahlt wegen Diskriminierung zweier Musliminnen Schadensersatz in Höhe von 71.000 $. Das Unternehmen will jetzt seine Vorschriften für Mitarbeiter und ihre Kleidung anpassen.
Zum siebten Mal treffen Imame im sportlichen Wettkampf auf Pfarrer. Das Berliner Fußballspiel hat Tradition, und die Veranstaltung wird für ein religiöses Zusammentreffen und Informationsangebote genutzt.
Sendereihe „Abendjournal Spezial“ auf NDR 90,3 will sich mehrmals im Jahr den Muslimen und Aleviten in der Hansestadt Hamburg widmen. Seit dem geschlossenen Staatsvertrag stehen die Religionen stärker im Fokus der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung.
Während der diesjährigen Lebensmittelmesse ANUGA im Oktober findet auch die „Zweite Europäische Halalkonferenz“ statt. Themenschwerpunkte sind die Zertifizierung von Halal-Produkten und die Sensibilisierung für das Thema.
Einer Muslimin in den USA wurde vom Modeunternehmen Abercrombie & Fitch gekündigt, weil sie ein Kopftuch bei der Arbeit trug. Eine Bundesrichterin urteilte, dass die Kündigung rechtswidrig und die Entlassung diskriminierend war.
Jahrelang hat die New Yorker Polizei Muslime und Moscheen grundlos und ohne Beweise als Terrorverdächtige eingestuft und beobachtet. Bürgerrechtsbewegungen und Muslime klagen jetzt gegen die Überwachung und Verletzung ihrer Privatsphäre.
Nach einem Angriff auf eine Kopftuchträgerin in Stockholm wurde die Aktion Hijab Uppropet ins Leben gerufen. Schweden lassen sich für die Aktion mit einem Kopftuch ablichten und protestieren so gegen die Repressionen.
„7 Tage... unter Muslimen“
Die Doku-Reihe „7 Tage…“ meldet sich nach der Sommerpause im NDR-Fernsehen mit einer Sendung über schiitische Muslime in Hamburg zurück. „7 Tage… unter Muslimen“ gibt dabei seltene und gelungene Einblicke.
Ein besonders schneller Raser geht der Polizei in Nürnberg ins Netz. Doch seine Begründung erstaunt selbst die Polizei. Trotzdem: Strafe muss sein.
Die Universität Tübingen richtet einen Raum der Stille für individuelle Gebete und Meditation ein. Gruppengebete, wie z. B. das Freitagsgebet sind ausdrücklich nicht erlaubt. Kein Problem sagen die muslimischen Studenten.