„Islamismus“, „Dschihadimus“, „Salafismus“. In öffentlichen Debatten werden Ismen gerne zur Abgrenzung verwendet. Es gehe nicht um den Islam, den Dschihad oder die Salaf, sondern um deren problematischen Teil. Solche Unterscheidungsversuche führen jedoch nicht immer zu einer ausreichenden Differenzierung in der Wahrnehmung. Umso dringlicher stellt sich die Frage nach der Deutungshoheit und alternativen Ansätzen.
Vor diesem Hintergrund geht es in der nächsten #IslamiQdiskutiert-Veranstaltung u. a. um die Fragen:
• Wie islamisch sind medial gängige „islamische Begriffe“ überhaupt?
• Wer hat die Deutungshoheit über islamische Begriffe?
• Warum dient „der Islam“ als Projektionsfläche?
• Gibt es alternative Begriffe und Ansätze?
Diskussion mit:
Prof. Dr. Bekim Agai (Islamwissenschaftler, Direktor der AIWG)
Dr. Mohammed Saif (Sprachwissenschaftler)
Hatice Kübra Ergün (Soziologin, Öffentlichkeitsarbeit der IGMG-Frauenjugend)
Anmeldung unter: diskutiert@islamiq.de