Bundesverwaltungsgericht
Kopftuchverbot war rechtswidrig: Muslimin gewinnt Rechtsstreit
Das bayerische Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen war rechtswidrig. Dies entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Das bayerische Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen war rechtswidrig. Dies entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Eine heiße Spur in der Affäre um rechtsextreme Drohschreiben führt nach Bayern. Doch noch sind viele Fragen offen. Politiker aus Reihen der Opposition fordern Aufklärung und entschiedenes Vorgehen.
Der Freistaat unterstützt die Islamberatung der Eugen-Biser-Stiftung mit 100.000 Euro. Nun soll das neue Fortbildungsprogramm starten.
Während Kirchen an diesem Montag wieder gemeinschaftliche Gottesdienste zelebrieren dürfen, wollen Muslime in Bayern noch bis zum Wochenende warten.
Ein Laden brennt komplett aus, bei zwei Geschäften werden Fenster eingeschlagen: Im oberbayerischen Waldkraiburg schließen Ermittler einen rechtsextremistischen Hintergrund nicht aus.
In Thüringen sind einer Auflistung des Innenministeriums zufolge mindestens 16 Immobilien oder Flächen in den Händen von Rechtsextremen.
In Bayern wurden 67 Polizisten vom Dienst suspendiert. Die Vorwürfe sind verheerend – Drogenbesitz, Kinderpornografie und Rechtsextremismus.
Es zeichnete sich in den vergangenen Tagen schon ab: In Bayern dürfen wieder Gottesdienste mit Besuchern stattfinden – unter Auflagen.
Dem am Freitag vorgestellten aktuellen Verfassungsschutzbericht zufolge ist die Zahl der Rechtsextremisten in Bayern im vergangenen Jahr erneut gestiegen.
Eine 55-Jährige soll über Monate Drohbriefe mit Patronen an eine DITIB-Moschee und Lokalpolitiker verschickt haben.