DITIB-Statement steht aus
Der langjährige Generalsekretär der DITIB, Bekir Alboğa, wollte für die AKP in der Türkei kandidieren und musste viel Kritik einstecken. Medienberichten zufolge habe er seine Entscheidung revidiert und wird doch nicht kandidieren. Ein offizielles Statement steht aus.
Der langjährige Generalsekretär der DITIB möchte in die türkische Politik wechseln. Es sei seine persönliche Entscheidung ohne Bezug zu DITIB. Aus der Politik gibt es scharfe Kritik an seinem Vorgehen.
In Uetersen wurde eine türkische Moschee von bisher unbekannten Tätern verwüstet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die DITIB hat Vorwürfe zurückgewiesen, von der türkischen Regierung gesteuert zu werden. Zuvor hagelte es vor allem von Grünen-Chef Cem Özdemir Kritik, auch für die geplante Großdemonstration in Köln. Die Lage ist angespannt.
Die türkische Regierung will den Religionsunterricht an staatlichen Schulen in der Türkei grundlegend reformieren. Dies kündigte Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei AKP an. Damit will die Türkei ein Urteil aus Straßburg umsetzen.
Erstmals nach 1999 sitzen im türkischen Parlament Frauen mit Kopftuch als Abgeordnete im Plenum. Mit dem Auftritt der Frauen endet ein jahrelanger Streit um das Kopftuch von Musliminnen.
Die Türkei hat das bestehende Kopftuchverbot für Lehrerinnen und weitere Staatsbedienstete mit einem Demokratiepaket der Regierung Erdoğan aufgehoben. Kritiker bewerten das Paket positiv, sehen es aber als nicht ausreichend an.