Urteil OVG Münster
„Politik verschleppt Lösungen“
Das Urteil des OVG Münster hat weitreichende Konsequenzen für die islamischen Religionsgemeinschaften und den IRU in NRW, erklärt der ehemalige Islamratsvorsitzende Ali Kızılkaya im Interview.
Das Urteil des OVG Münster hat weitreichende Konsequenzen für die islamischen Religionsgemeinschaften und den IRU in NRW, erklärt der ehemalige Islamratsvorsitzende Ali Kızılkaya im Interview.
Der Skandal um die „Islamkindergartenstudie“ in Österreich schlägt Wellen. Ali Kızılkaya warnt vor einer despotischen Integrationspolitik und dem Vertrauensverlust.
Vor 10 Jahren wurde die Deutsche Islam Konferenz (DIK) einberufen. IslamiQ beleuchtet in einer Beitragsreihe die Hintergründe und Entwicklungen. Zum Abschluss ein Interview mit dem ehem. DIK-Teilnehmer Ali Kızılkaya über die Höhen und Tiefen der DIK und persönliche Einblicke.
Die Gründung der Deutschen Islamkonferenz ist zehn Jahre her. Verschiedene Akteure ziehen Bilanz.
Im Interview mit dem neuen Islamratsvorsitzenden Burhan Kesici sprechen wir über das bisherige Engagement des Islamrats, die Verdienste von Ali Kızılkaya und die angestrebten Ziele, Diskurse und Projekte des Islamrates unter der Leitung des neu gewählten Vorsitzenden.
Der islamische Dachverband Islamrat wählte an diesem Wochenende seinen neuen Vorsitzenden. Burhan Kesici löst somit Ali Kizilkaya, der seit 2002 diese Position inne hatte, als Vorstandsvorsitzenden ab.
Muslimische und jüdische Vertreter fordern eine separate Erfassung islamfeindlicher und antisemitischer Straftaten. Unterstützt wird die Forderung von der Linkspartei.
Der Islamratsvorsitzende Kızılkaya einigte sich bei einem Treffen mit Roger Lewentz, dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, auf eine engere Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaft mit staatlichen Institutionen.
Der Islamratsvorsitzende Ali Kızılkaya legte im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ Nahe, für eine Kultur des Respekts zu werben und den Blasphemie-Paragrafen in seiner jetzigen Form beizubehalten. Eine „echte Respektskultur“ lasse sich nicht über eine Gesetzesänderung erzwingen.