In Düsseldorf haben sich Vertreter muslimischer Organisationen beim „dialog forum islam“ mit NRW-Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) ausgetauscht. Diesmal ging es vor allem um ein gegenseitiges Kennenlernen und um die Vielfalt der verschiedenen muslimischen Angebote.
Vertreter der politischen Opposition, verschiedener Verbände und Organisationen und muslimischer Religionsgemeinschaften haben den Kompromiss zwischen CDU und SPD für die doppelte Staatsbürgerschaft und Abschaffung des sogenannten Optionsmodells kritisiert.
Ein neues Format und ein neues Programm für die Deutsche Islam Konferenz. Darauf haben sich Innenminister Thomas de Maizière und Vertreter der Muslime in Deutschland geeinigt. Ein Hintergrund zur neuen Deutschen Islam Konferenz.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass der Einfluss der Politik auf das ZDF eingeschränkt werden muss. In seiner Entscheidung mahnte das Verfassungsgericht zu mehr Pluralismus und Meinungsvielfalt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk an. Auch das Fehlen von muslimischen Vertretern in den Gremien wurde kritisiert.
Um die Neuausrichtung und das neue Programm für die zuletzt ins Stocken geratene Deutsche Islam Konferenz zu beschließen, treffen sich Innenminister Thomas de Maiziére und Vertreter muslimischer Religionsgemeinschaften und Verbände am Montag in Berlin.
Neuregelung des Körperschaftsrechts in NRW
Weitere Kritik an dem Gesetzesentwurf zur Neuregelung des Körperschaftsrechts in NRW. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, sieht den Gleichheitsgrundsatz verletzt. Zuvor hatten bereits DITIB, IGMG und Islamrat sich kritisch über den Gesetzesentwurf geäußert.
Der Islamrat nimmt nach vier Jahren wieder an der Deutschen Islam Konferenz teil. Das neue gemeinsame Programm möchte Bundesinnenminister Thomas de Maizière am Montag vorstellen.
Neuregelung des Körperschaftsrechts in NRW
Die Neuregelung der Verleihung von Körperschaften in Nordrhein-Westfalen trifft auf ein geteiltes Echo bei muslimischen Spitzenvertretern der Religionsgemeinschaften. Manche äußern Sorge vor einer Ungleichbehandlung.
Doppelte Staatsbürgerschaft
Scharfe Kritik am Vorschlag von Innenminister Thomas de Maiziére für die Neuregelung der doppelten Staatsbürgerschaft. Vertreter muslimischer Religionsgemeinschaften kritisierten, dass der Innenminister neue Hürden bei der doppelten Staatsbürgerschaft errichte.
Doppelte Staatsbürgerschaft
Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kızılkaya, und der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, haben sich in der Zeitung „Die Welt“ für eine generelle Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft ausgesprochen.