Um Prävention, Extremismus und Muslimfeindlichkeit soll es am Dienstag beim vorerst letzten Plenum der Deutschen Islam Konferenz gehen. Doch im Vorfeld rücken immer mehr muslimische Religionsgemeinschaften vom Innenminister und seiner Agenda ab.
Vertreter muslimischer Religionsgemeinschaften zeigen sich besorgt über die Ergebnisse des Religionsmonitors. Sie kritisieren die mediale Berichterstattung über Muslime und fordern ein stärkeres gesamtgesellschaftliches Engagement für den Abbau von Vorurteilen.
Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kızılkaya, äußerte sich besorgt über die jüngste Debatte um den Schwimmunterricht an Deutschen Schulen. Kızılkaya beklagt, dass die Kommentare in der Debatte weder sachlich noch vertrauensbildend sind.