Braunschweig
Mann rassistisch beleidigt und geschlagen
Ein 32 Jahre alter Mann ist in der Braunschweiger Innenstadt nach Polizeiangaben geschlagen und rassistisch beleidigt worden.
Ein 32 Jahre alter Mann ist in der Braunschweiger Innenstadt nach Polizeiangaben geschlagen und rassistisch beleidigt worden.
Laut einer Umfrage der internationalen Data & Analytics Group YouGov ist Rassismus für drei von fünf Menschen in Deutschland ein ernstes Problem.
Corona führte zu leereren U-Bahnen, ließ das Nachtleben veröden und die Stadt ruhiger werden. Die Kriminalität ging teilweise stark zurück. Übergriffe gegen Minderheiten gab es hingegen trotzdem fast so viele wie zuvor.
Antisemitische Verschwörungstheorien und antimuslimischer Rassismus haben sich laut der Berliner Amadeu Antonio Stiftung während der Corona-Pandemie über ganz Europa verbreitet.
Deutschland hat ein Problem mit Rassismus. Die wenigsten Menschen sehen sich aber selbst als Rassisten, doch die Diskriminierung zeigt sich oft subtil, wie eine 3sat-Dokumentation zeigt.
Weil sie gegen Geflüchtete hetzten, werden in Würzburg drei Männer und eine Frau wegen Volksverhetzung verurteilt. Doch Reue zeigt keiner von ihnen.
Ein Berliner Architekturbüro lehnt die Bewerbung eines jungen Mannes auf rassistischer Weise ab und löst somit einen Shitstorm im Netz aus.
„Alle erschießen“, sagt eine ältere Dame zu einer muslimischen Frau mit Kopftuch. Laut Chemnitzer Wissenschaftler wird Rassismus im Alltag deutlicher.
Gegen einen Neonazi-Marsch in Bielefeld demonstrieren rund 14 000 Menschen. Die Demonstration verläuft friedlich. Elf Personen kommen in Gewahrsam.
Ein betender Muslim ist in Berlin rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Er wurde geschlagen und mit Müll beworfen. Der Staatsschutz ermittelt.