Weinachtsmarkt-Anschlag
Fall Amri: Schwere Vorwürfe gegen Innenministerium
Wollte das Innenministerium einen V-Mann mundtot machen? Im Fall Anis Amri sorgt die Zeugenaussage eines Polizisten für viel Wirbel.
Wollte das Innenministerium einen V-Mann mundtot machen? Im Fall Anis Amri sorgt die Zeugenaussage eines Polizisten für viel Wirbel.
Vor dem Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt sollen V-Leute dem Bundesamt für Verfassungsschutz keine Hinweise auf die Gefährlichkeit oder die Anschlagpläne von Anis Amri geliefert haben. Linke und Grüne zweifeln das an.
Medienberichten zufolge soll ein LKA-Ermittler seinem Vorgesetzten rechtsextreme Nachrichten geschickt haben. Der Beamte war an den Ermittlungen im Fall Amri beteiligt. Interne Ermittlungen wurde eingeleitet.
Zurück auf Start: Der Terrorfall Anis Amri wird von einem neuen Untersuchungsausschuss im NRW-Landtag durchleuchtet. Brisant: Ein V-Mann der NRW-Behörden soll im Umfeld von Anis Amri selbst zu Anschlägen angestachelt haben.
In zwei Monaten jährt sich der Terroranschlag in Berlin mit zwölf Toten zum ersten Mal. Dass der Kriminalpolizei vor und nach dem Anschlag Fehler unterliefen, ist bekannt. Nun soll ein Untersuchungsbericht genauere Erkenntnisse liefern.
Anis Amri, der mutmaßliche Attentäter aus Berlin, ist tot. Seine Familie in Tunesien ist erschüttert über die Nachrichten – und versteht nicht wie es dazu kommen konnte.