Nordrhein-Westfalen
Mehr Angriffe gegen Muslime – meist von Rechts
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der politisch motivierten Angriffe auf Muslime und Juden gestiegen. Das häufigste Motiv: Rechtsextremismus.
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der politisch motivierten Angriffe auf Muslime und Juden gestiegen. Das häufigste Motiv: Rechtsextremismus.
Immer öfter wird von „muslimischem Antisemitismus“ gesprochen. Im IslamiQ-Interview mit dem jüdischen Politologen David Ranan sprechen wir über jüdische und muslimische Minderheiten, Vorurteile und darüber, warum es keinen muslimischen Antisemismus gibt.
„Deutschland kann Integration“ – so zumindest die Überschrift des Berichts der Integrationsbeauftragten des Bundes. Dieser zeigt allerdings: Es gibt noch Luft nach oben – vor allem gegenüber Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus.
Nach der langen Serie rechtsextremer Taten in Berlin-Neukölln hat die zuständige Polizei Ermittlungsfehler eingeräumt, die nun ausgebügelt werden sollen.
Gegen Bayerische Polizisten wurde ein Strafbefehl erteilt, weil sie antisemitische Videos in einer Handy-Chatgruppe verbreiteten. Erst vergangenes Jahr machten bayerische Polizeibeamte Schlagzeilen durch die Verbreitung islamfeindlicher Inhalte in Chatgruppen.
Die Bischofskonferenz ist besorgt „über populistische Ansichten und Einstellungen mitten in unserer Kirche“. Eine Arbeitshilfe mit vielen Praxisbeispielen soll Gemeinden beim kritischen Dialog unterstützen.
Der Experte Gideon Botsch für Rechtsextremismus der Universität Potsdam warnt vor einer erhöhten Terrorgefahr von Rechtsextremisten.
Die meisten antisemitischen Straftaten werden von Rechtsextremisten verübt. Ein christlicher Theologe aber meint: Muslime sind die eigentlichen Antisemiten. Liegt er richtig? Eine Analyse von Debora Mendelin.
Lehrern beistehen, Schüler aufklären: Für ihr Engagement gegen Judenhass in der Migrationsgesellschaft wird eine Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus jetzt ausgezeichnet.