Welche Auswirkungen hat der im Jahr 2012 unterzeichnete Hamburger Staatsvertrag auf die Hamburger Schulen? Dies wollten zwei Abgeordnete der CDU-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft wissen. Die Antwort des Senats gibt einen interessanten Einblick.
Das Interkulturelle Institut für Inklusion setzt sich für die Barrierefreiheit für Minderheiten, im speziellen für Muslime, ein. Die erste Jahreskonferenz widmet sich dem Thema „Islam und Inklusion“.
Falscher Name – Keine Stelle
Eine neue Studie zeigt: auf dem Ausbildungsmarkt werden Jugendliche allein aufgrund ihres ausländischen Namens benachteiligt. Eine Rolle spielt dabei auch der Druck, gesellschaftliche Erwartungen erfüllen zu müssen – etwa im Hinblick auf Frauen mit Kopftuch.
Eine mediale Kampagne hat das „Europäische Institut für Humanwissenschaften“ zu einer ausführlichen Stellungnahme bewegt. Das Institut beklagt unsachliche Anschuldigungen gegen das Institut und weist Vorwürfe über radikale Ansichten und Lehre zurück.
Interview mit Walter Homolka
Von Ali MeteDie Geschichte der jüdischen Theologie in Deutschland sollte nicht getrennt von der Geschichte der Etablierung islamischer Theologie an Universitäten betrachtet werden. Gerade für die jüdische Theologie war es ein schwieriger und langer Weg bis zur Gleichberechtigung.
Österreich hat gewählt, die Regierung steht und das Programm für die kommenden Jahre auch. In einer Analyse des Regierungsprogramms kommt Erdal Kalaycı jedoch zum Schluss, dass es zwar eine Vielzahl von Absichtserklärungen gibt, aber oft keine konkreten Ideen und Inhalte geboten werden.
Die Schweiz will künftig Imame weiterbilden und für den interreligiösen Dialog fit machen. Ein neuer Standort soll dafür an der Katholischen Universität Freiburg entstehen. Muslime begrüßen das Vorhaben.
Städte und Gemeinden suchen händeringend nach weiteren Pflegefamilien für pflegebedürftige Kinder. Im Folgenden ein kleiner Überblick zum Thema Pflegefamilie und Pflegekinder.
Islamischer Religionsunterricht
Das Land Hessen sucht für den Islamischen Religionsunterricht Lehrkräfte, die an einem Weiterbildungsangebot der Universität Gießen teilnehmen. Für die öffentliche Ausschreibung können sich jedoch nur Muslime bewerben, die ein religiöses Bekenntnis nachweisen können.
Islamfeindlichkeit ist weder in der Ausbildung von (Sicherheits-)Beamten ein Thema noch als möglicher Unterpunkt im Katalog für „Politisch Motivierte Kriminalität“. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf zwei Kleine Anfragen der Grünenfraktion hervor.