Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies
Eine neue Ausstellung der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies an der Freien Universität Berlin widmet sich den Alltagssituationen von Muslimen in verschiedenen Teilen der Welt.
Schleier und Entschleirung
In Luzern zeigt die Wanderausstellung „Schleier und Entschleierung“ welche Bedeutung das Tuch in der Geschichte hatte und geht der Frage nach, ob es in der heutigen Gesellschaft fremd wirkt. Ein Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung anhand verschiedener Aspekte.
In Berlin hat die Ausstellung „Hat ab! Haltungen zur rituellen Beschneidungen“ begonnen. Anna Mertens (KNA) war vor Ort und berichtet über die Ausstellung, die sich dem Thema in Judentum, Christentum und Islam widmet.
Eine neue Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin widmet sich dem Thema der Beschneidung in Judentum, Christentum und Islam. Die Idee zur Ausstellung ist auch im Hinblick auf die jüngste Beschneidungsdebatte in Deutschland entstanden.
Die Ausstellung „1001 Inventions“ zeigt das muslimische Erbe anhand richtunggebender Erfindungen. Dabei wird deutlich, wie die Wissenschaft und Technologie in der islamischen Welt in der Zeit vom siebten bis zum 17. Jahrhundert aufblühte.
Für die französischen Kriegsgefangenen im Halbmond-Lager wurde in Wünsdorf die erste Moschee Deutschlands gebaut. Eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg dokumentiert ihr Leben und die Propaganda.
Jahrelange Städteausgrabungen in der türkischen Stadt Ahlat haben die wichtigsten Kunstgüter Anatoliens zutage gebracht. Auf diese Ausgrabungen bauen die Unikate der Bitlis Eren Universität, die im Tagungszentrum des Schloss Schönbrunn ausgestellt werden.
In Bosnien entstand ein ungewöhnlicher Ort für künstlerische Auseinandersetzung. Die Bomb Gallery ist ein vom Krieg zerstörtes Gebäude in Mostar und soll Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst werden.
Die Ausstellung „Kinder Abrahams“ im Papyrusmuseum in Wien legt Augenmerk auf die Bibel und ihrer Rezeption in den Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam. Erstmals werden einmalige Originale gezeigt.
Soufeina Hamed zeichnet Comics und hat mittlerweile eine riesige Fangemeinde im Netz. Die Künstlerin versucht, mit ihren Zeichnungen, Brücken zwischen den Menschen zu bauen. In Kürze werden ihre Werke am Institut für Islamische Theologie ausgestellt.