Auswärtiges Amt
Aus für Beratung durch Religionsvertreter
Im Auswärtigen Amt sollen keine Religionsvertreter auf Vertragsbasis als Berater mehr beschäftigt werden.
Im Auswärtigen Amt sollen keine Religionsvertreter auf Vertragsbasis als Berater mehr beschäftigt werden.
Ein halbes Jahr nach einem vorläufig verhängten Stopp der externen Beratung zu Religionsfragen will das Auswärtige Amt diesen Bereich neu aufstellen.
Judentum, Christentum und Islam haben nun jeweils einen Vertreter im Auswärtigen Amt. Die Abteilung „Religion und Außenpolitik“ wurde vor zwei Jahren im Auswärtigen Amt eingerichtet.
Das Auswärtige Amt hat Spekulationen über eine Einstellung der Förderung von Qantara zum Jahresende zurückgewiesen. Man wolle gemeinsam an einer Weiterentwicklung von Qantara arbeiten, wurde nach einer Sitzung mit dem Intendanten der Deutschen Welle mitgeteilt.
Das Online-Projekt Qantara wird nicht zum Ende des Jahres eingestellt. Davon geht der Intendant der Deutschen Welle, Peter Limbourg, aus. Dennoch droht dem Projekt langfristig das Ende, wenn keine Lösung gefunden wird.
Im Auswärtigen Amt hat ein Strategietreffen über die künftige Arbeit zum Erhalt von islamischen Handschriften in Mali stattgefunden. Extremisten hatten versucht, das muslimische Erbe zu vernichten.
Die Zusammenarbeit des Instituts für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück (IIT) mit der Al al-Bayt Universität in Jordanien wird jetzt auch finanziell durch das Auswärtige Amt und den Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert.
Das Auswärtige Amt hat eine neue stellvertretende Ministeriumssprecherin. Die bisherige Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten in der Berliner Innenverwaltung und Muslimin Sawsan Chebli wechselt zu Frank-Walter Steinmeiers (SPD) Team.
Außenminister Westerwelle hat anlässlich des Besuchs des Außenministers der Vereinigten Arabischen Emirate einen Iftar-Empfang in der Villa Borsig gegeben. Zahlreiche Botschafter und Vertreter der muslimischen Gemeinschaften in Deutschland nahmen teil.
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wird das Auswärtige Amt einen Iftar-Empfang geben. Eingeladen sind neben Botschaftern aus muslimischen Ländern auch Vertreter der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Bei der Auswahl der Gäste wurden jedoch wichtige Religionsgemeinschaften ausgelassen.