Nach der Festnahme von zwei dringend Tatverdächtigen Kurden jesidischen Glaubens wegen des Brand- und Mordanschlags von Bad Salzuflen zeigt sich die IGMG erleichtert. Zudem nimmt der IGMG-Generalsekretär ausdrücklich die jesidische Gemeinde in Schutz.
Über 300 Personen nahmen an einer Mahnwache vor der Bad Salzufler Vahdet-Moschee teil. Vergangene Woche war die Moschee Opfer eines Brand- und Mordanschlags geworden. Islamratsvorsitzender Ali Kızılkaya rief bei der Mahnwache zu mehr Solidarität mit Muslimen auf.
Ein weiterer Brandanschlag auf eine Moschee und ein Wohnhaus erschüttert die muslimische Community in Deutschland. In Schötmar (Bad Salzuflen) wurde die Eingangstür eines Gebäudekomplexes in Brand gesteckt. 9 Menschen konnten von der Feuerwehr gerettet werden.