









Der Islamunterricht wird in Baden-Württemberg seit 2005 als Modellprojekt erteilt. Aktuell unter einem umstrittenen Stiftungsmodell, das nächste Jahr auslaufen wird. Das Kulturministerium plädiert derweil für ein Ausbau.
Eine Waffenbehörde bekommt den Tipp, dass ausgerechnet ein Waffenhändler ein sogenannter Reichsbürger sein soll. Die Polizei stürmt ein Gebäude und stellt viele Waffen sicher.
Die Zahl der Rechtsextremisten in Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Der Verfassungsschutz verzeichnete 2460 Mitglieder – rund 25 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr.
Mit einer beim Landeskriminalamt angesiedelten Task Force will das Land Baden-Württemberg gegen Hass und Hetze im Internet vorgehen.
Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann will die Vollverschleierung an Schulen verbieten lassen. Auch Hamburg und Kiel wollen ihr Schulgesetz ändern.
Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Leni Breymaier fordert ein bundesweites Kopftuchverbot für Musliminnen bis zum 18. Lebensjahr.
Ministerpräsident Kretschmann plant zur Einführung von IRU als ordentliches Schulfach die Gründung einer Stiftung des öffentlichen Rechts als Grundlage für Zusammenarbeit mit islamischen Religionsgemeinschaften.
Eigentlich sollte der Islamische Religionsunterricht in Baden-Württemberg als reguläres Fach eingeführt werden. Die Landesregierung hat sich aber doch dagegen entschieden und verlängert das Modellprojekt um ein weiteres Jahr.
Der Einfluss der Religionsgemeinschaft DITIB im Land ist manchen ein Dorn im Auge. Das Land sucht weiterhin das Gespräch. Die katholische Kirche sieht es differenzierter.
In Baden-Württemberg wurden kürzlich 74 neue islamische Krankenhausseelsorger ausgebildet.