Mehr als 70.000 Schülerinnen und Schüler besuchen den islamischen Religionsunterricht in Deutschland. Doch vielerorts wird der Unterricht noch als Modellprojekt angeboten. Eine Recherche.
Hitler-Bilder und Hakenkreuze teilen auch Polizisten in Chatgruppen. Gegen Dutzende Beamte wurde im vergangenen Jahr ermittelt. Doch nicht jede Ermittlung endete in einem Disziplinarverfahren.
Das Justizministerium in Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr 577 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte registriert.
Geflüchtete werden auch im Südwesten immer wieder Zielscheibe von Gewalt. Im vergangenen Jahr ist ein Dutzend Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte registriert worden – mehr als noch im Vorjahr.
Ob die rassistisch motivierten Morde in Hanau oder der Mord an Walter Lübcke: Rechtsextremistisches Gedankengut kann in tödlicher Gewalt enden. Eine neue Forschungsstelle in Tübingen soll das Thema Rechtsextremismus erforschen.
Reichsbürger sollen eigentlich keine Waffen mehr tragen dürfen. Aber das Gesetz werde oft unterwandert, beklagt Innenminister Strobl – und fordert strengeres Recht.
Der Verfassungsschutz hält bewaffnete „Reichsbürger“ potenziell für gefährlich, ebenso Rechtsextremisten. Sie werden regelmäßig überprüft. Mit welchem Ergebnis?
In Baden-Württemberg wird der Islamunterricht im Rahmen eines umstrittenen Stiftungsmodells organisiert. Dieser soll auch künftig bleiben. Andernfalls werde es keinen Islamunterricht mehr geben.
Die AfD Baden-Württemberg steht im Verdacht, gegen Demokratie und Grundgesetz zu arbeiten. Der Verfassungsschutz beobachtet den Landesverband nun als Ganzes.
Rechte Umtriebe und Rassismus bei der Polizei? Eine Studie über den Alltag der Polizisten sollte trotzdem den Problemen auf den Grund gehen. Doch in Baden-Württemberg wird daraus wohl nichts.