Immer mehr muslimische Rohingya fliehen mit einem Boot aus Bangladesch und Myanmar. Das UN-Flüchtlingshilfswerk warnt: eine Flucht sei lebensgefährlich. Hilfsorganisationen wollen die Menschen nun aufklären.
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Die Premierministerin Bangladeschs hat die Rohingya-Flüchtlinge in ihrem Land verbal angegriffen und sich gegen eine längere Aufenthaltsdauer ausgesprochen.
Keine Perspektiven, Jobs oder Sicherheit: So sieht die Lage für viele Rohingya-Flüchtlinge fünf Jahre nach ihrer Flucht aus Myanmar aus. Sie wollen aus dem weltgrößten Flüchtlingslager in Bangladesch zurück in ihre Heimat.
Menschenrechtler und Hilfsorganisationen warnen zum fünften Jahrestag der Vertreibung der Rohingya aus Myanmar vor einer weiteren Verschlechterung der Flüchtlingslage in Bangladesch.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr sind Teile eines Rohingya-Flüchtlingscamps in Bangladesch niedergebrannt.
Die Menschrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert die Schließung von Rohingya-Schulen. Eine Schließung verletze das Recht auf Bildung.
Einen Monat nachdem Mord an einem führenden Rohingya-Sprecher, sind nun weitere sieben Rohingya in einem Flüchtlingslager erschossen worden.
Im Sommer 2017 wurden 740.000 Rohingya-Muslime gewaltsam vertrieben Auch vier Jahre später hoffen sie auf eine Rückkehr.
Bangladesch hat damit begonnen, erste Flüchtlinge der muslimischen Rohingya-Minderheit aus dem benachbarten Myanmar gegen Corona impfen zu lassen.
Bangladesch
Rohingya-Muslime wegen Starkregen in Gefahr
Berichten zufolge wurden Tausende Hütten von Rohingya-Muslime aufgrund eines Monsunregen in Bangladesch beschädigt. Mindestens 17 Menschen sind gestorben.