Hässliche, diskriminierende Kommentare bis hin zu Drohungen sind im Internet immer wieder zu finden. Eine Thüringer Hilfseinrichtung vermutet eine hohe Dunkelziffer von Betroffenen.
Beratung
Beiträge zum Stichwort: Beratung
Seit drei Monaten können sich Menschen, die Hass im Netz erfahren, in Thüringen an eine Beratungsstelle wenden. Die hat inzwischen gut zu tun – und erwartet vor allem mit Blick auf ein Ereignis im kommenden Jahr noch mehr Anfragen.
Antidiskriminierung
Chatbot Meta – die digitale Lösung für Antidiskriminierungsberatung
Welche Rechte haben Betroffene nach einem rassistischen Vorfall? Der Chatbot-Meta will aufklären und als eine Brücke zwischen Betroffenen und den Beratungsstellen dienen, sagt der Erfinder Said Haider.
Sechs Monate nach dem rassistischen Anschlag in Hanau fordert die Beratungsstelle Response eine stärkere psychosoziale Unterstützung für die Hinterbliebenen.
Bei Ermittlungen in der rechtsextremen Szene wurden mehrere „Feindeslisten“ gefunden. Die sächsische Polizei hat eine Beratungsstelle für Betroffene eingerichtet.
Mobile Beratungsstelle
Mobile Beratung hilft gegen Rechtsextremismus
Hakenkreuz-Schmierereien im Ort. Neonazis, die sich im Nachbarhaus treffen. Flüchtlingshelfer, die bedroht werden. Wo Probleme mit radikalen Rechten auftauchen, hilft eine Mobile Beratungsstelle.
Psychiater in Berlin kooperieren mit religiösen Gemeinden, um psychische Erkrankungen zu enttabuisieren und Betroffene gegebenenfalls in Behandlung zu bringen.
Sie kümmert sich um traumatisierte Flüchtlinge, die von schrecklichen Erinnerungen heimgesucht werden. Eine muslimische Psychologin aus dem Rhein-Main-Gebiet wünscht sich, dass diese Menschen schneller Hilfe erhalten – auch, damit Integration besser funktioniert.
Interviewreihe KRM
„Struktur einer gemeinsamen Religionsgemeinschaft erarbeiten“
IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Es geht um die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft des KRM. Heute Nurhan Soykan vom Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD).
Die Zahl der Anrufer bei der Beratungsstelle Radikalisierung hat sich verdoppelt. Pro Woche sollen jetzt drei bis fünf neue Fälle eingehen. Meistens geht es um mögliche Ausreisen von Jugendlichen nach Syrien, Ägypten oder Saudi-Arabien.