Heute startet in Berlin die dialogische Ringvorlesung des jüdisch-islamischen Forums zum Thema „Ethische Fragen in Judentum und Islam“. Parallelen und Divergenzen sollen mit jeweils zwei Dozenten erörtert werden.
An die 90 Glaubensgemeinschaften präsentieren sich an diesem Samstag zur Langen Nacht der Religionen in Berlin. Dutzende Gottesdienste, Andachten und Meditationen sowie Vorträge und Führungen sind geplant.
Ein 15-jähriges Mädchen aus Berlin will durchsetzen, dass es bald ein Emoji mit Kopftuch gibt. Sie bekommt internationale Unterstützung.
Eine neue Studie quittiert, dass Frauen in Berlin mehr Vorbehalte gegen Muslime hegen. Das käme der AfD kurz vor den Wahlen zu Gute.
Die Zahl muslimischer Bestattungen wird in den nächsten Jahren voraussichtlich steigen. Das Bundesland Thüringen bereitet sich darauf vor.
In Berlin gab es im ersten Halbjahr 2016 drei Mal mehr Angriffe auf Flüchtlinge als im Vorjahr. Die Zahl extremistischer Straftaten durch Muslime ist hingegen zurückgegangen.
In Berlin-Schöneberg versuchte ein Unbekannter einer Muslima das Kopftuch herunterzureißen. Danach habe er ihr ins Gesicht geschlagen. Die Polizei ermittelt.
Berlins Bürgermeister Michael Müller fordert eine intensivere Debatte über die Rolle von Religionen in der Gesellschaft. Religionsgemeinschaften hätten eine stabilisierende Funktion, die gefördert werden sollte, meint der Politiker.
Berlin bekommt ein neues islamisches Gräberfeld. Damit wird auf den erhöhten Bedarf nach islamischen Bestattungsmöglichkeiten in Berlin reagiert.
Berliner Integrationsbeauftragter fordert staatliche Förderung für muslimische Gemeinden in der Flüchtlingsarbeit. Ehrenamtliches Engagement ist wertvoll, reicht aber nicht aus.