









Mal ist es die Hautfarbe oder das Kopftuch, dann die Religion oder Weltanschauung, über die Menschen hetzen. Für die Berliner Justiz gibt es immer mehr zu tun.
Eine Gruppe Gleichaltriger haben einen Elfjährigen rassistisch beleidigt und geschlagen. Als dieser aus dem Bus flüchtet, wird er in Friedrichshain-Kreuzberg von einem Auto angefahren.
Mit einer Initiative sollen Berliner mit Migrationshintergrund für die Teilnahme an der Europawahl motiviert werden. Bisher hätten politische Parteien diese Menschen nicht genug angesprochen.
An einem Supermarkt wird am Freitag eine Mutter und ihr Sohn von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Die Ermittlungen laufen.
In Berlin wurden erstmals ein Polizist wegen rassistischer Handlungen verurteilt. Der Beamte fragte einen Mann nach seiner wahren Herkunft fragten. Das Amtsgericht stufte diese Frage nun als diskriminierend ein.
An einer Moschee in Berlin soll eine unbekannte Frau mehrere Kinder und die Lehrerin, die den Koranunterricht besuchten, bedroht und beschimpft haben. Der Staatsschutz ermittelt.
Eine 24-Jährige ist im U-Bahnhof Alt-Mariendorf nach Angaben der Polizei von einer Frau rassistisch beleidigt und geschubst worden. Der Staatsschutz ermittelt.
Berlins SPD-Chef ist dafür, auch den Kampf gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus in der Verfassung zu verankern. Er will selbst in die Enquete-Kommission gehen, die über solche Themen diskutiert.
Auch am dritten Wochenende in Folge wollen bundesweit wieder Hunderttausende Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen. Alleine in Berlin sind 100.000 Teilnehmer angemeldet.