Der SPD wird seit jeher ein eher kritisches Verhältnis zur Religion nachgesagt. Neben der Friedrich Ebert Stiftung beschäftigte sich auch das Deutschland Radio Kultur mit diesem Thema und befragte verschiedene SPD-Politiker dazu.
Das bundesweite Dialogprojekt „Junge Islam Konferenz“ soll ab Februar auch in Schleswig-Holstein stattfinden. Bei dem Projekt treten Jugendliche mit und ohne muslimischem Hintergrund in den Dialog.
Ende Oktober hat der Berliner Senat kundgetan, dass er weiterhin am Neutralitätsgesetz festhalten möchte, was ein Kopftuchverbot für Staatsdiener mit sich bringt. Nun klagt eine muslimische Lehrerin gegen das Kopftuchverbot.
Für das geplante interreligiöse Gotteshaus „The house of One“ in Berlin konnte mehr als eine Millionen Euro als Spenden gesammelt werden. Das Gotteshaus soll als Bet- und Lehrhaus für Muslime, Juden und Christen fungieren.
In Berlin fand heute die Deutsche Islamkonferenz statt. Islamische Wohlfahrtspflege und Seelsorge und vor allem Flüchtlingshilfe als ein Bereich der Wohlfahrtspflege haben die heutige Sitzung dominiert
Der Vorsitzende der Berliner Şehitlik Moschee wurde für seine Verdienste um die Integration und den interreligiösen Dialog mit dem Helga und Edzard Reuter Preis ausgezeichnet.
AK Muslimischer Sozialdemokraten
In einem offenen Brief kritisiert der Arbeitskreis Muslimischer Sozialdemokraten die Entscheidung des Berliner Senats zum Kopftuchverbot im Öffentlichen Dienst und fordert Landesvorsitzenden Jan Stöß auf, dagegen vorzugehen. Wir veröffentlichen den Brief in voller Länge.
Das geltende Berliner Neutralitätsgesetz, das Beamten das Tragen religiöser Symbole verbietet, wurde erneut bestätigt. Der Islamrat kritisiert die Entscheidung des Berliner Senats, das Tragen des Kopftuchs für Lehrerinnen oder Polizistinnen in Berlin nicht zu erlauben.
Der Berliner Senat beschloss gestern das Neutralitätsgesetz nicht zu verändern und damit das Kopftuchverbot bei hoheitlichen Aufgaben beizubehalten.
In Berlin wurde das erste „DialoWG“ Projekt erfolgreich abgeschlossen. Fünf junge Männer muslimischen und jüdischen Glaubens zogen für acht Tage in eine Wohngemeinschaft und nahmen an einem intensiven Dialogprogramm teil.