Ein anscheinend verwirrter Mann hat mit einer Armbrust einen Moschee-Mitarbeiter in Berlin-Heinersdorf bedroht. Anschließend widersetzte sich der Mann der Festnahme und flüchtete in die Moschee. Im Auto wurden Drogen gefunden.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden am Montag in der Staatskanzlei Hannover eröffnet. In diesem Jahr beteiligen sich auch viele Muslime und Moscheegemeinden an den Aktionswochen. Vom 10. – 23. März 2014 sollen bundesweit etwa 1.000 Veranstaltungen gegen Rassismus stattfinden.
Das Pergamonmuseum ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Ab September müssen die Besucher vor verschlossen Türen stehen, denn das Kunstmuseum wird in den nächsten Jahren umfangreich saniert.
In der Marokkanischen Botschaft in Berlin zeigt eine Fotografie-Ausstellung das Zusammenleben der jüdischen und muslimischen Marokkaner in den 60er Jahren. Die Bilder sind Zeitzeugen einer schwindenden Kultur.
In Großbritannien wurde eine muslimische Highschool erneut für ihre hervorragende Bildungsarbeit ausgezeichnet. Die „Preston Muslim Girls High School“ gehört zu den besten 100 Schulen im ganzen Land.
Berliner Muslime wollen sich gesellschaftlich engagieren. Sie gründen eine Zweckgemeinschaft und lassen Helfer professionell ausbilden. Doch dann wird das Projekt wegen Bedenken des Verfassungsschutzes auf Eis gelegt. Ein Gespräch mit Imran Sagir über den aktuellen Fall aus der Hauptstadt, der gute Absichten der Muslime kaputtmacht.
Das Auswärtige Amt hat eine neue stellvertretende Ministeriumssprecherin. Die bisherige Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten in der Berliner Innenverwaltung und Muslimin Sawsan Chebli wechselt zu Frank-Walter Steinmeiers (SPD) Team.
Deutschland feierte den Jahreswechsel. Schwere Verletzungen durch Böller, Angriffe auf Polizisten und mehrere Brände sind nur einige Punkte, die von Polizei und Feuerwehren bundesweit beklagt wurden. Muslime feierten hingegen den Jahreswechsel nicht. Jugendliche hatten dennoch Spaß.
In einem Schreibprojekt des Onlinemagazins AVIVA waren Musliminnen und Jüdinnen in Berlin dazu aufgerufen, sich besser kennenzulernen und in einen Dialog zu treten. Ergebnisse dieses Aufrufs können jetzt in einer Ausstellung im Rathaus Kreuzberg gesehen werden.
Rechtsanwältinnen mit Kopftuch
Der Rechtsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat sich mit der Diskriminierung von Rechtsanwältinnen mit Kopftuch durch Berliner Richter beschäftigt. Die Juristen sind sich einig: Zurückweisungen dieser Art sind inakzeptabel.