









Die Rechtspopulistische Pegida wollte vor einer Synagoge in München gegen Beschneidung protestieren und löste damit viel Kritik aus.
In der religiösen Beschneidung von Jungen sehen Gegner „eine Botschaft der Gewalt“. Juden und Muslime verteidigen dagegen die rituelle Praxis, die seit fünf Jahren per Gesetz erlaubt ist.
Mit sämtlichen Punkten im Parteiprogramm will die AfD den Islam ins Zentrum rücken, das geht aus internen e-Mails hervor. Asyl oder Euro seien schließlich „verbrauchte“ Themen, findet AfD Vizepräsidentin Beatrix von Storch.
Der Grünen-Politiker Volker Beck fordert in der Flüchtlingsdebatte mehr Akzeptanz für die religiösen Praktiken der Flüchtlinge, wie Schächten und Beschneidung.
Eine muslimische Beschneidungsfeier am Karfreitag ist laut einem Gerichtsbeschluss zu Recht von der Stadt Köln untersagt worden. Als stiller Feiertag ist der Karfreitag besonders geschützt.
Islamische Beschneidungsfeiern am Karfreitag sind nicht mit dem Feiertagsgesetz von Nordrhein-Westfalen vereinbar. Dies geht aus einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes in Münster hervor.
Ein Gericht in Köln verbietet eine islamische Beschneidungsfeier am Karfreitag. In einem Hauptverfahren soll die Rechtmäßigkeit des Urteils überprüft werden.
Im Jüdischen Museum Berlin wurden die Kernergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung „Signale in der Mehrheitsgesellschaft“ vorgestellt. Die Beschneidungsdebatte in Deutschland war demnach ein „ausgrenzendes Erlebnis“.
In Berlin hat die Ausstellung „Hat ab! Haltungen zur rituellen Beschneidungen“ begonnen. Anna Mertens (KNA) war vor Ort und berichtet über die Ausstellung, die sich dem Thema in Judentum, Christentum und Islam widmet.
Eine neue Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin widmet sich dem Thema der Beschneidung in Judentum, Christentum und Islam. Die Idee zur Ausstellung ist auch im Hinblick auf die jüngste Beschneidungsdebatte in Deutschland entstanden.