









Unbekannte werfen Überreste eines Schweinekörpers auf die Gedenkstätte in Srebrenica. Muslime empfinden dies als Beleidigung und Provokation.
Der ehemalige Politiker Donatello Poggi hatte in einem Artikel den Genozid an den bosnischen Muslimen in Srebrenica geleugnet und wurde dafür verurteilt. Das Schweizerische Bundesgericht hat diese Verurteilung nun aufgehoben.
23 Jahre nach dem Genozid in Bosnien dauert die Identifizierung der Toten noch immer an. Die Wunden des größten Kriegsverbrechens nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa sind bis heute nicht verheilt. Büşra Delikaya schreibt über Srebrenica und seine Symbolik.
Seit dem Massaker von Srebrenica sind 23 Jahre vergangen. All die Jahre haben das Leid der Mütter der Opfer nicht verringert. Wir sprachen mit Munira Subašić, der Vorsitzenden des Vereins „Mütter von Srebrenica“.
Myanmars Regierungschefin sieht die Ursache der Vertreibung und Unterdrückung der muslimischen Rohingya in Myanmar in den „Hassberichten“ aus dem Ausland. Internationale Organisationen fordern ein Ende der ethnischen Säuberung in Myanmar.
Der österreichische Fußballer Dejan Ljubicic greift eine Moschee in Bosnien an. Er kann durch die Aufnahmen einer Überwachungskamera überführt werden.
Die islamische Gemeinschaft in Bosnien hat für die Rohingya über 250.000 Euro gesammelt und gespendet. Die Lage der Rohingya spitzt sich weiter zu, allein in einem Zeitraum von einem Monat sollen 6700 Rohingya gewaltsam getötet worden sein.
Einem Urteil des EuGH zufolge dürfen Zeugen vor Gericht eine religiöse Kopfbedeckung tragen. Grund dafür war die Klage eines Muslims aus Bosnien, der nicht als Zeuge aussagen durfte, weil er seine Kopfbedeckung nicht ablegen wollte.
Sudbin Musić lebte zur Zeit des Krieges in Prijedor, im Norden Bosniens. Er überlebte das Konzentrationslager und engagiert sich noch heute gegen das Vergessen. Wie er Ratko Mladićs Urteil bewertet und warum die ethnische Säuberung der Bosniaken bis heute andauert, erklärt er exklusiv im IslamiQ-Interview.