Seit dem Massaker von Srebrenica sind 23 Jahre vergangen. All die Jahre haben das Leid der Mütter der Opfer nicht verringert. Wir sprachen mit Munira Subašić, der Vorsitzenden des Vereins „Mütter von Srebrenica“.
Myanmars Regierungschefin sieht die Ursache der Vertreibung und Unterdrückung der muslimischen Rohingya in Myanmar in den „Hassberichten“ aus dem Ausland. Internationale Organisationen fordern ein Ende der ethnischen Säuberung in Myanmar.
Der österreichische Fußballer Dejan Ljubicic greift eine Moschee in Bosnien an. Er kann durch die Aufnahmen einer Überwachungskamera überführt werden.
Die islamische Gemeinschaft in Bosnien hat für die Rohingya über 250.000 Euro gesammelt und gespendet. Die Lage der Rohingya spitzt sich weiter zu, allein in einem Zeitraum von einem Monat sollen 6700 Rohingya gewaltsam getötet worden sein.
Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
Einem Urteil des EuGH zufolge dürfen Zeugen vor Gericht eine religiöse Kopfbedeckung tragen. Grund dafür war die Klage eines Muslims aus Bosnien, der nicht als Zeuge aussagen durfte, weil er seine Kopfbedeckung nicht ablegen wollte.
Kriegsverbrechen in Bosnien
Sudbin Musić lebte zur Zeit des Krieges in Prijedor, im Norden Bosniens. Er überlebte das Konzentrationslager und engagiert sich noch heute gegen das Vergessen. Wie er Ratko Mladićs Urteil bewertet und warum die ethnische Säuberung der Bosniaken bis heute andauert, erklärt er exklusiv im IslamiQ-Interview.
Dass der Islam zu Europa gehört und ein Teil der europäischen Geschichte ist, sei eine unwiderlegbare Tatsache. So der australischer Historiker Christoph Clark.
Heute vor 22 Jahren wurde in Bosnien ein Völkermord begangen. Mitten in Europa ermordeten serbische Soldaten mehr als 8.000 muslimische Bosnier in Srebrenica. Seither erinnern Muslime an sie.
Vorbilder, die uns positiv stimmen, sind heute wichtiger denn je. In der neuen IslamiQ-Reihe möchten wir unsere Leser zu Autoren machen. Ibrahim Aslandur schreibt über sein Vorbild Alija Izetbegović.
Völkermord an den Bosniaken
Der Politiker Bakir Izetbegovic verklagt erneut Serbien vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag, wegen Völkermordes im Bürgerkrieg von 1992 bis 1995, an. Sein Alleingang führt innerhalb der politischen Landschaft Bosniens jedoch zu Kontroversen.